Grammatik (8) Fragestellung und Verneinung
Auch bei den Fragen gilt im Englischen: Subjekt vor Prädikat vor Objekt. Deshalb wird es beim Formulieren von Fragen auf Englisch etwas umständlich, aber nicht kompliziert! Und Nein sagen ist auch nicht schwer.
Der Trick ist ganz simpel: Man beginnt die Frage mit einer korrekten Form von "to do" (zu tun).
Fragen mit "to do"
Aus der Aussage: "First I need to update my firmware" wird daher:
Subjekt | Prädikat | Objekt | Ort/Zeit | |
---|---|---|---|---|
Do | I | need to update | the firmware | first? |
Did | I | need to update | the firmware | first? |
Bei Fragen nach dem Satzgegenstand entfällt die Umschreibung mit "to do". Beispiel: "Who updates the firmware?" - "I update the firmware."
Analog zum Deutschen gibt es im Englischen ebenfalls sogenannte Hilfsverben ("Auxiliaries"). Die vollständigen Hilfsverben, also solche, die auch als Vollverb verwendet werden können, sind: to do, to have und to be. Die unvollständigen Hilfsverben (modale Hilfsverben, die NUR in Verbindung mit einem Vollverb eingesetzt werden können) lauten beispielsweise: can, must, could, may ... . Bei Hilfsverben bedarf es kein "to do", um eine Frage zu formulieren. Dasselbe gilt für Fragen in zusammengesetzten Zeiten, die später noch Thema sein werden.
"to do" zur Verneinung
Das Verb "to do" wird für Fragen, aber auch für Verneinungen verwendet, vor allem, weil ein einfaches "nein" im Englischen als unhöflich gilt. So fragt der Mitarbeiter der Servicehotline Eric: "Do you see a red light on the router?" und Eric antwortet ihm: "No, I don't." "Don't" ist die Zusammenführung von do und not. "I don't" gehört zu den höflichen Kurzantworten ("short answers").
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