Potsdamer Forscher auf Spurensuche Beben am Bosporus
Es wird kommen: das große Beben von Istanbul. Direkt vor der 14-Millionen-Stadt am Bosporus reiben zwei Erdplatten aneinander.
Entlang dieser Zone gab es seit 1939 immer wieder schwere Erdstöße. Die Beben bewegen sich unaufhaltsam in Richtung Istanbul. Forscher vom Geoforschungszentrum Potsdam wollen einen neuartigen Sensor in 100 Metern Tiefe so nahe wie möglich an der Erdbebenzone platzieren, um Daten zu erheben, die genaue Informationen über ein mögliches Beben liefern können.