Vorsicht Abzocke! Geschäfte und Geschäftemacher im Internet
Nur mal schnell probieren, was soll schon groß passieren? Wer sich derart unbedarft durchs Internet klickt, lebt gefährlich. Naivität und Neugier der Nutzer sind das wertvollste Betriebskapital mieser Webabzocker.
Mike und seine Freunde von der Ferdinand-von-Miller-Schule in Fürstenfeldbruck haben wie unzählige andere Jugendliche jede Menge Spaß im Netz. Sie interessieren sich für Communities, kaufen ein und verhökern Dinge, die sie nicht mehr brauchen. Wenn Janina Klamotten sucht, stöbert sie bei Online-Händlern, Ina interessiert sich für Urlaubsangebote.
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Obwohl sie längst im Netz aktiv sind, wissen die Schüler herzlich wenig über ihre Rechte und Pflichten im World Wide Web. Jetzt wollen sie raus aus dem Tal der Ahnungslosen und besuchen dazu Markus Saller, einen Juristen der Verbraucherzentrale Bayern in München. Der Rechtsexperte erklärt ihnen unter anderem, ob sie sich als Minderjährige überhaupt bei Internet-Anbietern registrieren lassen dürfen, wann ein Kaufvertrag zustande kommt und wann sie eine Bestellung rückgängig machen können.
Ein wirklich heikler Punkt und oft genug eine absolute Falle ist darüber hinaus der Besuch von Musik- oder Filmtauschbörsen im Netz. Auch da kann Markus Saller mit Klartext dienen und genau erklären, was legal und was illegal ist.