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Das Römer-Experiment Wie sichern die Römer ihr Imperium?

Sie hatten weder Flugzeuge noch Panzer und doch gelang es den Römern, ihre Provinzen in Germanien über Jahrhunderte gegen Angreifer zu schützen. Wie schafften sie das? Wie nutzten sie die "nassen Grenzen", wie sie die großen Flüsse nannten?

Stand: 21.02.2013

3D-Animation eines Römer-Kastells vom LWL-Römermuseum Haltern | Bild: LWL-Römermuseum Haltern/SWR

Bis ins Rheinland und in den Donauraum dringen die Römer in das Land vor, das sie Germania nennen. Auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands errichten sie drei Provinzen: Germania inferior Germania superior und Raetia.

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Doch wie gelingt es den Römern diese Provinzen über Jahrhunderte gegen Angreifer aus dem freien Germanien zu sichern? Neben dem 550 km langen Grenzwall, dem Limes, sind es die Flüsse, Rhein und Donau, die als "nasse Grenze" Schutz bieten. Aber nur, wenn sie gut bewacht werden. Zum Beispiel mit schnellen Patrouillenbooten, wie das "Navis Lusoria". Aus geborgenen römischen Schiffswracks erarbeitet ein Expertengremium um Prof. Dr. Schäfer Baupläne und rekonstruiert in aufwändiger Arbeit dieses historische Schiff. Der Film begleitet die Arbeit bis zu den ersten Testfahrten. Aber man will nicht nur wissen, ob das Schiff schwimmt:

Die Historiker wollen Aussagen über die Leistungsfähigkeit dieses Schiffstyps Navis Lusoria machen – und damit auch zur generellen Leistungsfähigkeit dieses Grenzverteidigungssystems an Rhein und Donau.

Text: Planet Schule


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