Aber am Nordpol schmilzt nicht nur die Meereis-Fläche, auch die Gletscher auf dem umgebenden Festland sind auf dem Rückzug. Laut dem sechsten Weltklimabericht hat Grönland in den Jahren von 1992 bis 2020 rund 4.890 Milliarden Tonnen an Eis verloren. Dieses Eis trägt zum Meeresspiegelanstieg bei: Allein das geschmolzene Eis Grönlands hat den globalen Meeresspiegel um rund 13,5 Millimeter ansteigen lassen.