Klimazahlen Temperatur
Temperatur Spiegel der Erderwärmung
Weil die Treibhausgase in der Atmosphäre steigen, erwärmt sich die Erde. Denn die Treibhausgase wie CO2 oder Methan führen dazu, dass weniger Sonnenenergie ins All abgegeben werden kann. Da höhere Temperaturen einen unmittelbaren Einfluss auf die Menschen und ihre Umwelt haben, beziehen sich auch die meisten politischen Vereinbarungen zur Bekämpfung des Klimawandels darauf. So haben sich die meisten Länder der Welt 2015 im „Pariser Klimaabkommen“ darauf verständigt, den globalen Temperaturanstieg möglichst auf 1,5, allerhöchstens aber auf 2 Grad Celsius zu beschränken.
Die weltweit steigenden Temperaturen kann prinzipiell jeder mit einem Thermometer und viel Zeit selbst messen. Der Temperaturanstieg fällt aber von Region zu Region unterschiedlich aus. Die Statistik der NASA, welche wir für unsere Grafik verwenden, zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen Oberflächentemperatur der Erde. Dafür werden verschiedene Temperaturmessungen durch ein komplexes statistisches Modell miteinander kombiniert. Die Linie selbst wird mit dem Durchschnittswert der jeweils letzten 5 Jahre geglättet, um saisonale Unterschiede und natürliche Schwankungen auszugleichen. Seit 1960 ist die Oberflächentemperatur um circa 1,1 Grad Celsius gestiegen.
Ein Übersicht aller Klimazahlen finden Sie hier: Erklärung der wichtigsten Klimazahlen