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Mit Polarforschern auf Spitzbergen Am nördlichen Ende der Welt

Ny Ålesund auf Spitzbergen ist das letzte Dorf vor dem Nordpol. Ein Kamerateam besucht Wissenschaftler des Potsdamer Alfred-Wegener-Instituts, die hier seit 20 Jahren Polarforschung betreiben.

Stand: 27.08.2013

Polarforschung in der Arktis, Potsdamer Wissenschaftler | Bild: picture-alliance/dpa

Inmitten der Einsamkeit der zentralen Arktis, am 79. Breitengrad zwischen Gletschern und Packeis, gibt es einen letzten Außenposten der Menschheit: das ehemalige Bergarbeiterdorf Ny Ålesund auf Spitzbergen. Einst errichtet, um die weltweit nördlichsten Steinkohlevorkommen auszubeuten, hat sich der Ort zu einer Bastion der internationalen Polarforschung gewandelt.

Polarluft und Klima

Seit den 1990er-Jahren betreiben hier auch Wissenschaftler des Potsdamer Alfred-Wegener-Instituts eine Station. Die Klimaphysiker sind, teils unter extremen Bedingungen, den Geheimnissen der polaren Atmosphäre auf der Spur – ein zentraler Baustein zum Verständnis der globalen Erderwärmung.

Wie wirken sich Wasserdampf und Rußpartikel der Industriestaaten am Nordpol aus? Welche globalen Folgen hat es, wenn das arktische Meereis erneut auf ein Rekordminimum zusammenschrumpft? Als Teil einer internationalen Forschergemeinschaft suchen die Potsdamer Wissenschaftler gemeinsam mit Kollegen aus Kanada, den USA, Frankreich und Russland nach Antworten. Ein Kamerateam hat sie dabei begleitet. Ein Film vor faszinierender Kulisse – im letzten Dorf vor dem Nordpol.


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