Das Römer-Experiment Wie leben die Römer in der Stadt?
Kneipen gab's genug im alten Rom – denn schon damals haben die Römer viel gefeiert. Doch zum Alltag gehörte auch die Arbeit und da hat sich bis heute gar nicht so viel geändert, wie ein wissenschaftliches Experiment beweist.
Wie machten die Römer ihre Geschäfte? Dieser Frage geht der Film in ihrem doppelten Wortsinn nach und beleuchtet damit auf eigene Art das römische Stadtleben. Ein fiktiver römischer Handwerker wird bei seinem nächtlichen Streifzug durch eine germanische Provinzstadt begleitet. Er sammelt in Amphoren eine anrüchige Flüssigkeit, die für seine berufliche Tätigkeit außerordentlich wichtig ist, denn er ist Tuchfärber. Mit ihm lernen wir den normalen Alltag eines einfachen Römers kennen, seine Arbeit, seine Geschäfte mit den Händlern, sein Zuhause. Aber auch die Orte, die die Römer in ihrer Freizeit am liebsten aufsuchten: die Thermen und die Kneipen.
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Und in einem Experiment am Institut für Textil-Konservierung der Fachhochschule Köln wird untersucht, wofür und warum diese übelriechende Flüssigkeit in der Antike beim Färben so wichtig war, dass ihretwegen die Färber des Nachts durch römische Straßen ziehen mussten…
Text: Planet Schule