SpechteDie Architekten unter den Vögeln
Der Speiseplan des Spechts Mit seiner verhornten und borstigen Zunge ertastet der Specht auch das Versteck seiner Leibspeisen: Insekten, Larven und Schmetterlingsraupen. Dank seines feinen Gehörs, so vermuten Forscher, kann der Specht sogar Nagegeräusche von Insektenlarven und Ameisen hören und sie so aufspüren. Grün- und Grauspechten gelingt es, mit ihrer besonders langen Zunge zehn bis 15 Zentimeter tief in Ameisenhaufen vorzudringen. Die erfolgreiche Nahrungssuche ist für den Specht essentiell: An einem Wintertag vertilgt er rund 3.000 Käferlarven.