Gefährdete Tierarten

Ein Riesenkalmar (Riesentintenfisch aus der Tiefsee) im Pazifik. Riesentintenfische sind die größten wirbellosen Bewohner der Ozeane. Wir haben spannende Fakten über Riesenkalmare gesammelt. Klickt euch durch. | Bild: dapd 13.01.2025 | 22:30 Uhr ARD alpha zum Audio mit Informationen Riesentintenfisch Den Riesenkalmar gibt es in der Tiefsee wirklich

Lautlos soll der Riesentintenfisch herangeschwommen sein, das Schiff umschlungen und in die Tiefe gezogen haben. Seemannsgarn! Riesenkalmare gibt es aber tatsächlich. Das ist bislang über sie bekannt. [mehr]

Artenschutz Gefährdete Tierarten

Viele Tier- und Pflanzenarten sind in ihrem Bestand gefährdet, manche sogar vom Aussterben bedroht. Der Artenschutz spielt bei der Sicherung der biologischen Vielfalt eine zentrale Rolle.

Ein großer Weißer Hai springt aus dem Meer. Wir erklären, wie gefährlich Haie wirklich sind und wie ihr Haiangriffe vermeiden könnt. | Bild: colourbox.com, Al Carrera zum Modulartikel Haie So gefährlich und gefährdet sind sie wirklich

Kennt ihr das mulmige Gefühl im Meer, wenn ihr nicht wisst, was da schwimmt? Vielleicht ein Hai? Wie gefährlich sind Haie wirklich? Wir erklären, wie ihr Haiangriffe vermeiden könnt, wie gefährdet Haie sind und wie ihr sie schützen könnt. [mehr]


Die Erdkröte ist eine der häufigsten Amphibienarten in Deutschland - und eine der größten. Anhand ihrer Warzen ist sie leicht zu erkennen. Zu den Amphibien oder Lurchen in Deutschland zählen Frösche, Kröten, Molche, Salamander und Unken. | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie Amphibien in Deutschland Blick durch beim Lurch: Frösche, Kröten und andere Amphibien

Rund 7.000 Amphibienarten gibt es auf der Welt. Ab und zu werden sogar neue entdeckt. Nur ein Bruchteil davon lebt in Deutschland. Begleitet uns zu heimischen und fremden Molchen, Salamandern, Unken, Kröten und Fröschen! [mehr]


Bedrohte Tierart auf der Roten Liste: Steppenschuppentier (Manis temmincki). Das Schuppentier wird auch Tannenzapfentier oder Pangolin genannt. | Bild: Nigel Dennis/OKAPIA/picture-alliance zur Bildergalerie Schuppentiere vom Aussterben bedroht Pangoline sind die meistgeschmuggelten Tiere der Welt

Kaum ein anderes Tier ist so unbekannt und doch so gefährdet wie das Schuppentier. Acht verschiedene Pangolin-Arten gibt es, alle stehen auf der Roten Liste. Wir stellen euch das Schuppentier, auch Tannenzapfentier genannt, vor. [mehr]

NEUES AUS DEM ARTENSCHUTZ

Kenia, Ol Pejeta: Die Nördlichen Breitmaulnashorn-Weibchen Fatu (r) und Najin werden nach dem Grasen in ihrem Gehege von den Rangern zurückgetrieben. Sie sind die letzten beiden Nashörner ihrer Unterart. | Bild: dpa-Bildfunk/Ben Curtis zum Artikel Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns Das Nashornbaby aus dem Labor

Auf der ganzen Welt gibt es nur noch zwei Nördliche Breitmaulnashörner - zwei Weibchen. Künstliche Befruchtung soll die Art retten. 2023 ist erstmals ein Embryonentransfer bei Nashörnen geglückt: Zwar bei der Südlichen Unterart, trotzdem ein wichtiges Etappenziel. [mehr]

Ein Rotkehlchen sitzt am Ufer des Bodensees auf einem Baumstamm. 2021 wurde der unverwechselbare Vogel von den Deutschen zum Vogel des Jahres gewählt.   | Bild: dpa-Bildfunk/Felix Kästle zur Bildergalerie Vögel bestimmen Welcher Vogel ist das?

Weißt du, wie ein Zeisig aussieht? Für alle, die den Dompfaff und Zilpzalp in der Vogelwelt noch nicht kennen: Hier kommt unsere Vogel-Bestimmungshilfe als Fotostrecke - nicht nur zur Vogelzählung nützlich. [mehr]

Der Weltbiodiversitätsrat hat fünf Triebkräfte beschrieben, die für das Artensterben verantwortlich sind. Viele Vögel, Meerestiere und Insekten sind vom Aussterben bedroht - weltweit und in Deutschland. Fünf Tipps für mehr Biodiversität und Artenschutz im Alltag. | Bild: colourbox.com zum Modulartikel Biodiversität Fünf Gründe für das Artensterben - und was ihr dagegen tun könnt

Meerestieren, Vögeln und Insekten droht das Massensterben. Warum geht es vielen Tier- und Pflanzenarten so schlecht? Was bedeutet das für die Umwelt? Wird genug unternommen, um das Artensterben aufzuhalten? Auch ihr könnt etwas für den Artenschutz tun. [mehr]

MEHR ZUM ARTENSCHUTZ

Murnau-Werdenfelser Rind im Tierpark Hellabrunn, München | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie Bedrohte heimische Nutztiere Rote Liste der gefährdeten Nutztierrassen

Jeden Tag verschwinden Tiere und Pflanzen für immer von unserer Erde, weil ihr Lebensraum zerstört wird. Auch viele heimische Nutztiere sind bedroht. Die Rote Liste der gefährdeten Nutztierrassen ist lang. [mehr]

Waldrapp mit seinem glänzenden schwarz-grünlichen Gefieder im Profil | Bild: picture alliance/chromorange/Claudia Otte zum Audio mit Informationen Waldrapp Der Ibisvogel soll wieder heimisch werden

Mit seinem langen gebogenen Schnabel, seiner Halskrause und seiner punkigen Frisur ist er einer der skurrilsten Vögel: der Waldrapp. Doch der Zugvogel ist laut der Roten Liste der IUCN stark gefährdet. Ein Projekt will ihn retten. [mehr]

Waldrapp. Der Waldrapp lebte bis ins 17. Jahrhundert in Mitteleuropa. Dann wurde er ausgerottet. Seit einigen Jahren versucht ein EU-Projekt den Vogel wieder anzusiedeln. | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie Waldrapp-Projekt Der Ibisvogel kehrt zurück

Der Waldrapp galt in Deutschland und Österreich als ausgestorben. Doch ein EU-Projekt kämpft dafür, dass sich der punkige Ibisvogel wieder im Alpenraum ansiedelt - mit Erfolg. [mehr]

Gorillas (hier ein Tier in einem Zoo in Seattle, USA) sind in der Wildnis nur noch selten zu sehen. Diese Menschenaffen sind eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Sämtliche Gorilla-Arten stehen auf der Roten Liste. | Bild: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Shane Srogi zum Artikel Menschenaffen auf der Roten Liste Gorillas vom Aussterben bedroht




Kuckuck | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie mit Informationen Zugvögel bedroht Viele Vögel überleben ihre Reise nicht


Kuckuck im Nest | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Kuckuck Schmarotzer-Vogel ist selbst in Gefahr


Schwertwal (auch: Orca, Orcinus orca). Schwertwale haben im Bereich der Halbinsel Valdez gelernt, Robben auf dem Land anzugreifen.  | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie mit Informationen Warnstufe Rot für viele Wale Die Nomaden der Meere brauchen Schutz



Ein Spinnennetz ist von Regentropfen besetzt. Auch unbeliebte oder unscheinbare Arten sind wichtig für die Biodiversität. | Bild: colourbox.com zum Modulartikel Biodiversität Unbeliebte Tiere: Wichtig für Ökosysteme - aber ohne Lobby


Amur-Tiger (auch: Sibirischer Tiger) stehen längst auf der Roten Liste bedrohter Tierarten. | Bild: WWF zum Artikel Tiger sind stark gefährdet Die letzten Raubkatzen ihrer Art


Tagpfauenauge | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie mit Informationen Schmetterlinge Darum gibt es immer weniger Falter




Ein Panzernashorn, auch Indisches Nashorn (Rhinoceros unicornis) genannt. | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Die Jagd auf das Horn Nashorn-Schmuggel wird raffinierter


Eine Ameisenkette klettert auf mehreren Blättern. Ameisen gelten als Schlüsselarten und Ökosystemingenieure: Sie sind Bindeglied zwischen verschiedenen Ökosystemen. | Bild: colourbox.com zum Modulartikel Artensterben Fünf Kettenreaktionen: Drohende Kipppunkte und positive Effekte


Großes Mausohr vor einer Höhle sieht harmlos aus, kann aber gefährlich werden - beim Finden einer Fledermaus stets Handschuhe tragen | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Fledermäuse Frühlingsgefühle im Herbst


Kleine Hufeisennase im Flug | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Fledermäuse Raffinierte Flugkünstler


Den tasmanischen Teufel gibt es eigentlich nur auf der Insel Tasmanien. 2020 wurden erstmals 26 Tiere auf dem australischen Festland freigelassen. | Bild: picture alliance / Reinhard Koester zum Audio mit Informationen Tasmanischer Teufel Erfolgreiche Auswilderung in Australien



Fledermaus sitzt auf Hand | Bild: BR zum Artikel Fledermäuse Fledermaus gefunden - was nun?


Großer Panda (Ailuropoda melanoleuca) in der chinesischen Provinz Henan. Der Pandabär ist seit Jahrzehnten auf der Roten Liste der IUCN. Der starke Schwund der Bambuswälder in China hat den Lebensraum der Großen Pandas stark dezimiert. | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Großer Panda erholt sich Erfolgreicher Schutz einer bedrohten Art



Eine Schlange (gehört zu den Reptilien) hat es auf einen Frosch (gehört zu den Amphibien) abgesehen. Zu den Reptilien und Amphibien zählen viele verschiedene Arten mit ganz unterschiedlichen Merkmalen. | Bild: picture-alliance/dpa/NHPA/Avalon/Paulo de Oliveira zum Artikel Amphibien und Reptilien Die Welt der Lurche und Kriechtiere




Fransenfledermaus: Wie alle Fledermaus-Arten in Deutschland steht sie auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie mit Informationen Fledermäuse Viele Arten auf der Roten Liste



Fledermaus ortet ein Insekt mittels Ultraschall | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Schreie im Dunkeln Echoortung im Ultraschall


Gebänderte Prachtlibelle - Calopteryx splendens | Bild: colourbox.com zum Video mit Informationen Insektensterben Drastischer Insektenschwund in Deutschland


Ein Orang-Utan klettert in einem Baum. Die letzten freilebenden Orang-Utans sind in Gefahr. Der Bau von Palmölplantagen, Waldbrände und Wilderei gefährden das Überleben der Menschenaffen.  | Bild: dpa-Bildfunk/pda/Andrew Walmsley zum Artikel Orang-Utans Die Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht


Junge vor zerstörtem Regenwald. Die Abholzung tropischer Dschungel ist nur eine der Ursachen für das massenhafte weltweite Artensterben. Jagd und Wilderei, Ressourcen-Ausbeute oder die Sehnsucht nach potenzsteigernden Mitteln gefährden unzählige Tierarten und Pflanzenarten | Bild: picture-alliance/dpa zu den Meldungen Ursachen des Artensterbens Kein Platz, keine Potenz



Asiatischer Elefant hält seinen Rüssel ins Bild. Mondulkiri Provinz, Kambodscha | Bild: picture alliance / dpa Themendienst / Robert Guenther zum Audio mit Informationen Elefant Rüsseltier mit Familiensinn


Gefangene Dornhaie schnappen in einem großen Fischernetz an der Wasseroberfläche nach Luft. Dornhaie gelten zu den bedrohten Fischarten. Viele Fische enden als Beifang. Sie landen beim kommerziellen Fischfang ungewollt in den Fischernetzen oder an den Leinen und sterben. | Bild: picture alliance/NHPA/Avalon/David Element zum Modulartikel Fische schützen Warum unsere Meere überfischt sind und worauf ihr deshalb achten solltet




Der Chinesische Flussdelfin (Lipotes vexillifer) ist wohl seit 2007 ausgestorben. | Bild: Institute of Hydrobiology, Wuhan zur Bildergalerie mit Informationen Rote Liste der bedrohten Arten Es gibt nicht nur eine Rote Liste



Fatu, neben Najin das letzte Nördliche Breitmaulnashorn der Welt, hier in einem Gehege der Ol Pejeta Conservancy. | Bild: picture alliance/dpa | Naveena Kottoor zum Artikel Weltbiodiversitätsrat (IPBES) Der Verfechter der Artenvielfalt der Vereinten Nationen



bartgeier aus dem Nürnberger Tierpark. | Bild: BR zum Artikel Bartgeier in den bayerischen Alpen Zwei neue Bartgeier ausgewildert



Kinder stehen in der Nähe eines toten Grauwals am Strand in der Nähe der Winchester Bay an der Pazifikküste von Süd-Oregon. Offiziellen Angaben zufolge handelte es sich um einen männlichen Wal im späten Jugendalter mit einem Gewicht von etwa 6000 Pfund. Der Körper wurde kurze Zeit später von einem Team des Oregon State Parks in der Nähe des Strandes begraben. Der Wal wurde an Land gespült. | Bild: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Robin Loznak zum Artikel Lärm unter Wasser In den Ozeanen wird es immer lauter


Mauersegler | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Mauersegler Nonstop in der Luft


Männlicher Spatz (Haussperling) | Bild: LBV/Dieter Hopf zum Artikel Haussperling Der Spatz ist häufigster Gartenvogel


Ein fliegender Storch | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie mit Informationen Weißstorch in Bayern Jahr für Jahr mehr Störche


Buckelwal beim Sprung mit Drehung. Wale sind nicht nur faszinierende Tiere, sie sind auch extrem wichtig fürs Ökosystem. | Bild: picture alliance / imageBROKER | Michael Weber zum Modulartikel Klimaschutz Warum Wale wichtig fürs Ökosystem sind


Farbiges Korallenriff in Hurghada aus verschiedenen Weich- und Steinkorallen. | Bild: picture-alliance/dpa/imageBROKER |Norbert Probst zum Modulartikel Klimawandel Warum das Korallensterben uns alle angeht



Goldschakal | Bild: picture alliance / blickwinkel zum Artikel Goldschakal Der eingewanderte Wildhund hat erstmals Nachwuchs in Deutschland