FischfangmethodenNicht nur Fische gehen ins Netz
Kiemennetz -Treibnetz Treibnetze gehören zu den umstrittensten Fangmethoden. Sie sind bis zu hundert Kilometer lang und treiben unverankert wie eine Wand im Meer. Weil der Fang willkürlich ausfällt und sich darin auch Wale, Schildkröten und Vögel verheddern, werden sie auch "Wände des Todes" genannt. Verloren gegangene Netze treiben als Geisternetze weiter. Die Treibnetzfischerei ist seit 1992 weltweit verboten, findet illegal aber bis heute statt. Seit 2006 sind im Mittelmeer sogenannte Schwebenetze, mit Ankern versehene Treibnetze, wieder erlaubt.