Nie oder später persönlich geehrtNobelpreisträger unter Druck
Aung San Suu Kyi - Friedensnobelpreis nach 21 Jahren Aung San Suu Kyi aus dem früheren Birma erhielt 1991 den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen um Demokratie. Zu der Zeit stand die damalige Oppositionspolitikerin unter jahrzehntelangem Hausarrest. Entgegenehmen konnte sie den Friedensnobelpreis erst im Jahr 2012. Die spätere Regierungschefin Myanmars geriet 2018 unter scharfe Kritik, dass sie sich der Verfolgung und Vertreibung der Rohingya in Myanmar nicht entgegengesetzt habe. Seit einem Militärputsch 2021 ist Aung San Suu Kyi wieder unter Hausarrest in Myanmar.