Geoengineering-VisionenWie das Klima manipuliert werden soll
Mineral Olivin entzieht der Atmosphäre CO2 Forscher des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven haben sich auch gegen ein Düngungsverfahren mit Olivin ausgesprochen. Dabei werden silikathaltige Gesteinspartikel in den Weltmeeren aufgelöst, damit diese mehr Kohlendioxid aufnehmen. Doch selbst die jährlich drei Gigatonnen fein gemahlenes Olivin, die in den Ozeanen aufgelöst werden, können nur neun Prozent des heutigen CO2 binden. Und der Abbau des Olivin kostet so viel Energie, dass diese Methode keine Lösung gegen die globale Erwärmung sein könne, so die Forscher.