Geschichte des WettersKöpfe und Ideen aus Wetterkunde und Meteorologie
Geschichte der Wetterkunde: Radiosonden Der sowjetische Meteorologe Pawel Moltschanow (1893 - 1941) ließ am 30. Januar 1930 eine Radiosonde starten, die Standards setzte: Die Sonde maß Temperatur und Druck und funkte die Werte codiert als Morse-Zeichen zum Empfänger. Am 22. Mai 1930 folgte Paul Duckert, der am Aeronautischen Observatorium Lindenberg arbeitete, mit einer unabhängig entwickelten Studie, die neben Temperatur und Druck auch die Luftfeuchtigkeit messen konnte. Die Sonde übermittelte Messwerte bis zum Platzen des Ballons in über 15 Kilometern Höhe.