Künstliches Wetter: Verbot der militärischen Wettermanipulation Im Vietnamkrieg versuchten die Amerikaner den Kriegsverlauf durch gezielte Wettermanipulation zu beeinflussen. Flugzeuge versprühten großflächig Kondensationskerne in mögliche Gewitterwolken. 1972 wies ein US-amerikanischer Journalist mehr als 2.600 solcher Wolkenimpf-Einsätze nach. Internationaler Protest führte zu einem Verbot durch die UNO. Am 18. Mai 1977 wurde die UNO-Konvention "Enmod Warfare" in Genf unterzeichnet. Sie verbietet die Kriegsführung durch Umwelt- und Wettermanipulationen. Am 5. Oktober 1978 trat sie in Kraft.