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Geschichte der Mars-Missionen Erfolge, Niederlagen und viel roter Staub

Getrieben waren die ersten Versuche zum Mars zu reisen vom Kalten Krieg - die Eroberung des Weltraums war ein strategisches Ziel. Im Oktober 1960 starteten die Sowjets innerhalb von vier Tagen zwei Raketen, die Sonden zum Mars bringen sollten - lange vor den ersten Versuchen der USA. Doch beide Male versagte eine der Zündstufen - in etwa 120 Kilometer Höhe stürzten die Raketen wieder ab. Auch der dritte Versuch im Oktober 1962 scheiterte: die "Sputnik 22" explodierte im All.

Stand: 30.10.2017

  • 1. November 1962
    Mars 1: Sowjetische Mission von 1962 | Bild: picture-alliance/dpa

    1. November 1962

    Die erste Mission, die den Mars erreicht

    Mars 1 wurde am 1. November 1962 erfolgreich auf den Weg gebracht. Im Juni 1963 sollte sie dem Mars nahe genug gekommen sein, um ein Foto zur Erde zu senden. Das schaffte die Sonde auch: Sie passierte den Mars am 19. Juni 1963 in einer Entfernung von knapp 200.000 Kilometern. Allerdings hatte sie bereits seit einem Vierteljahr den Kontakt zur Erde verloren. Eine fünfte Marssonde der UdSSR strandete ebenfalls erfolglos im Erdorbit.

  • 28. November 1964
    US-amerikanische Marsmission Mariner 4, 1964 | Bild: NASA

    28. November 1964

    Die ersten Bilder vom Mars

    Der erste Versuch der Amerikaner zwei Jahre später scheiterte ebenso kläglich. Doch am 28. November 1964 startete die Marssonde Mariner 4: Sie passierte den Mars in weniger als 10.000 Kilometern Abstand und sendete erstmals Bilder der Planetenoberfläche zur Erde - so triumphierten zunächst wieder die Amerikaner. 1965 gelangte zwar auch eine russische Sonde bis auf 1.500 Kilometer an den Mars heran - aber sie war ebenfalls schon drei Monate zuvor verstummt.
    Für das Mariner-Programm wurden insgesamt zehn Raumsonden ins All geschossen, die Merkur, Venus und Mars erkunden sollten.

  • 18. Juli 1965
    Sowjetische Mission Zond 3, 1965 | Bild: NASA

    18. Juli 1965

    Der erste gelungene sowjetische Versuch ...

    ..., der aber von vielen nicht als echte Mars-Mission gezählt wird: Zond 3. Schon Zond 2 sollte 1964 am Mars vorbeifliegen. Allerdings brach der Kontakt am 2. April 1965 wegen eines fehlerhaften Solarpanels ab. Zond 2 erreichte schließlich am 6. August 1965 ohne Kontakt ihr Ziel: Die Sonde flog in 1.500 km Entfernung am Mars vorbei.
    Dagegen erreichte Zond 3 nur den Mond und testete erfolgreich die Kommunikation über die Mars-Entfernung, allerdings flog sie nicht Richtung Mars.

  • 25. Februar 1969
    US-amerikanische Mission: Mariner 6, 1969 | Bild: NASA

    25. Februar 1969

    75 Bilder vom Roten Planeten

    Eine Sensation waren auch die Bilder, die die US-amerikanische Sonde Mariner 6 zur Erde schickte. Die Bilder waren zwar von sehr schlechter Bildqualität, aber sie brachten den Roten Planeten endlich näher. Mariner 6 flog in 3.431 Kilometern am Mars vorbei und war damit wesentlich näher als Mariner 4. Außerdem trugen verbesserte Sender und Empfänger dazu bei, dass die Bilder innerhalb weniger Minuten übertragen werden konnten. So wurden Aufnahmen aus größerer Entfernung und mit Weitwinkel direkt beim Vorbeiflug gemacht. Diese wurden direkt übertragen.

  • 27. März 1969
    Aufnahmen des mars-Südpols, aufgenommen mit der Mariner 9 und 7 | Bild: NASA

    27. März 1969

    Südpol des Mars

    Am 5. August 1969 flog die Sonde Mariner 7 in 3.430 Kilometern am Mars vorbei. Sie schickte die ersten Bilder des Marsmondes Phobos zur Erde. Dank der gesendeten Daten konnte die Größe des Mondes berechnet werden. Außerdem fotografierte sie den Südpol des Mars. Sowohl der Bodendruck als auch die Temperaturen konnten bestimmt werden.
    Zwei Jahre später traf die Amerikaner wieder ein Misserfolg: Die Sonde Mariner 8 erreichte die Erdumlaufbahn nicht, weil die Trägerrakete versagte.

  • 30. Mai 1971
    Aufnahme der Sonde Mariner 9: Olympus Mons | Bild: NASA

    30. Mai 1971

    Kartograf der Marsoberfläche

    Insgesamt über 7.300 Bilder von der Oberfläche des Mars lieferte die Sonde Mariner 9. Sie schwenkte als erster künstlicher Satellit in eine Marsumlaufbahn. Eigentlich sollte Mariner 8 eine Kartierung des Planeten mit einer Weitwinkelkamera durchführen und Mariner 9 sollte später die interessantesten Gebiete im Detail aufnehmen. Aber Mariner 8 legte einen Fehlstart hin und so musste Mariner 9 die gesamten Bilder liefern. Weil zu diesem Zeitpunkt ein gewaltiger Staubsturm tobte, zeigten die ersten Fotos nur die Gipfel einiger hoher Berge. Hier ist der Olympus Mons zu sehen.

  • 25. Juli 1973
    Mars 4 Sonde aus dem sowjetischen Mars-Programm, 1973 | Bild: NASA

    25. Juli 1973

    Verzweifelte Versuche der Sowjets

    Zwischen Mai 1971 und August 1973 schickten die Sowjets Mars 2 (1971), Mars 3 (1971), Mars 4 (1973), Mars 5 (1973), Mars 6 (1973) sowie Mars 7 (1973) ins All. Mars 4 bis 7 sollten als sowjetische Sonden vor den geplanten amerikanischen Viking-Sonden als erste erfolgreich auf dem Mars landen, was aber nur teilweilse gelang. Die Missionen scheiterten an technischen Problemen oder man verlor den Kontakt zu den Sonden. So lieferte der Lander von Mars 6 Messungen bis zum Aufsetzen auf den Roten Planeten, verstummte dann aber. Wahrscheinlich zerschellte er bei der Landung.

  • 20. August 1975
    Das us-amerikanische Viking-Programm: das erste farbige Foto von Viking 1 | Bild: NASA

    20. August 1975

    Landung auf dem Mars

    Jede Viking-Sonde bestand aus einer Mutter- und Tochtersonde. Die Muttersonde (Orbiter) sollte eine Umlaufbahn um den Mars einschlagen. Dann sollte sich die Tochtersonde (Lander) lösen und auf dem Mars landen.

    Nach elf Monaten Reise erreichte Viking 1 am 20. Juli 1976 den Mars. Der Orbiter lieferte bis August 1980 über 35.000 Fotos. Der Lander war bis 1982 in Betrieb und knipste über 2.000 Bilder von seiner Landestelle.
    Schon im September 1976 bekam Viking 1 Besuch auf dem Mars: Auch Viking 2 landete planmäßig und lieferte ebenfalls reichlich Bildmaterial ab.

  • 7. Juli 1988
    1988: das sowjetische Mars-Programm Phobos startet, hier eine Illustration | Bild: NASA

    7. Juli 1988

    Nach langer Pause: Sowjets legen wieder los

    Lange Zeit liegen im Osten und Westen die Mars-Programme auf Eis. Doch Ende der 80er-Jahre wagen die Sowjets mit den Phobos Missionen 1 und 2 einen erneuten Versuch - doch auch dieser endet unglücklich: Wegen falscher Befehle scheitern die Missionen, die eigentlich den Marsmond Phobos erkunden sollten.
    Bei dem Projekt arbeiteten auch die DDR und die Europäische Raumfahrbehörde ESA mit - Ausdruck der Entspannungspolitik unter Gorbatschow.

  • 25. September 1992
    Amerikanische Mars-Mission Observer, 1992 | Bild: NASA

    25. September 1992

    Auch die USA scheitern immer wieder

    1992 starten die USA ihr erstes Mars-Programm nach den erfolgreichen Viking-Sonden: Mars Observer. Doch einige Tage bevor die Sonde auf die Marsumlaufbahn einschwenkt, bricht der Kontakt zur Sonde ab - die Gründe dafür sind bis heute unklar.
    Mit dem Mars-Observer verlor die NASA eines der teuersten Projekte. Die Konsequenz aus diesem kostspieligen Verlust: Die NASA setzt auf kleinere und billigere Sonden, statt auf wenige teure.

  • 7. November 1996
    US-Mars-Mission Mars Global Surveyer, Start: 1996 | Bild: NASA

    7. November 1996

    Erfolgreich und immer wieder verlängert

    Mit einer Delta-II-Rakete wurde die NASA-Raumsonde Mars Global Surveyor ins All befördert. Ab März 1999 erkundete sie den Mars und lieferte über 200.000 hochaufgelöste Bilder. Die Aufgabe der Mission war es, mehr über die Topografie des Marses herauszufinden: Aus was besteht der Mars? Welche Rolle spielt Wasser auf dem Mars? Wie entstand der Rote Planet? Wie sieht seine Atmosphäre aus oder über welche Magnetfelder und Gravitationsfelder verfügt er? Die Mission war so erfolgreich, dass sie immer wieder verlängert wurde und erst 2006 durch einen falschen Befehl gestoppt wurde.

  • 4. Dezember 1996
    US-Mission Pathfinder: Rover Sojourner landet auf dem Mars 1997 mit Airbags | Bild: picture-alliance/dpa

    4. Dezember 1996

    Der Wegbereiter

    Der Mars-Pathfinder, der Mars-Wegbereiter, brachte den ersten Mars-Rover auf den Roten Planeten: Sojourner. Der Pathfinder bestand aus einer Landeeinheit mit Kameras und Messinstrumenten sowie einem nur 10,6 Kilogramm schweren Roboterfahrzeug, das Steine und Boden chemisch analysieren konnte.
    Am 4. Juli 1997 landete die Sonde in der nördlichen Hemisphäre im Gebiet "Ares Vallis". Airbags verhalfen dem Rover auf dem steinigen Gelände zu einer sanften Landung. Am 10. März 1998 ging die Mission, die spektakuläre Bilder der Marsoberfläche und Gesteinsanalysen lieferte, zu Ende.

  • 2. Juli 1998
    1998: Start der japanischen Mars-Mission Nozomi | Bild: picture-alliance/dpa

    2. Juli 1998

    Sonnenstürme zerstören japanische Träume

    Nozomi bedeutet Hoffnung - doch die wurde leider nicht erfüllt. Anders als Europäer und Amerikaner wollten die Japaner nicht die kurze Distanz des Mars zur Erde im Sommer 2003 nutzen, sondern ihre Raumsonde Nozomi mit mehreren "Swing-bys" um Erde und Mond auf eine Flugbahn zum Mars katapultieren. Doch technische Probleme und die Auswirkungen eines Sonnensturms ließen den Versuch scheitern. "Unsere Mission, den Mars zu erkunden, ist vorbei". Mit diesen Worten gab die japanische Raumfahrbehörde JAXA im Dezember 2003 das Ende der Mission bekannt.

  • 3. Januar 1999
    1999: Die US-amerikanische Mission Mars Polar Lander in einer Animation | Bild: NASA

    3. Januar 1999

    Bei Landung verloren ...

    Gleich drei Missionen musste die NASA 1998 und 1999 als Misserfolge verbuchen: 1998 ging der Mars Climate Orbiter beim Einschwenken in die Marsumlaufbahn verloren.
    Bei der Landung in der Nähe des Mars-Südpols erwischte es dagegen die Sonde Mars Polar Lander - wahrscheinlich zerschellte sie. Die Sonde war gemeinsam mit der Mission Deep Space 2 am 3. Januar 1999 gestartet. Deep Space 2 bestand aus zwei Sonden. Doch nach dem Eintritt der beiden in die Marsatmosphäre konnte kein Kontakt mehr zu ihnen hergestellt werden.

  • 7. Januar 2001
    NASA: 2001 Mars Odyssey | Bild: NASA

    7. Januar 2001

    Die Rekordhalterin

    Seit Oktober 2001 ist 2001 Mars Odyssey der NASA in der Umlaufbahn des Roten Planeten im Einsatz - und damit Rekordhalter!
    Eigentlich sollte Odyssey nur zwei Jahre lang arbeiten, aber die Sonde ist nach wie vor voll funktionstüchtig. Am 24. August 2004 hatte sie die ursprünglich geplante Mission absolviert: Sie hat Steine und Mineralien untersucht und herausgefunden, wie viel Wasser unter der Marsoberfläche lagert. Doch da noch genug Treibstoff übrig war, wurde die Mission weiter verlängert und Odyssey bekam einen neuen Auftrag: die Suche von Landeplätzen für zukünftige Mars-Roboter.

  • 2. Juni 2003
    2003: die erste europäische Marsmission: Mars Express: Aufnahe eines Eiskraters | Bild: ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum

    2. Juni 2003

    Die erste europäische Mars-Mission

    Mars Express, Europas erste Mission zum Mars, kam sechs Monate nach dem Start am Zielorbit um den Mars an. Hauptziel der Mission ist die Suche nach Spuren von Wasser im Untergrund, auf der Oberfläche und in der Atmosphäre des Mars. Dank der Instrumente an Bord kann die Zusammensetzung der Atmosphäre und die globale Zirkulation analysiert werden. Zur Mission gehörte auch eine Beagle 2 Landesonde, zu der seit ihrer Trennung vom Orbiter kein Kontakt mehr besteht. Der Roboter galt als verschollen. Nasa-Bilder zeigten im Januar 2015: Beagle 2 war heil gelandet, nur die Kommunikation klappte nicht.

  • 8. Juli 2003
    Staubiges Selbstbildnis der Opportunity auf dem Mars, 21. - 24. Dezember 2011 | Bild: NASA/JPL-Caltech/Cornell/Arizona State Univ.

    8. Juli 2003

    Ein staubiges Selbstportät ...

    ... zeigt den NASA-Marsrover Opportunity im Dezember 2011. Seit 2003 erforscht der Rover mit dem Namen "Gelegenheit" die Geologie des Roten Planeten - und der hat offensichtlich seine Spuren hinterlassen. Im Gegensatz dazu hat Opportunitys "Bruder" Spirit den Dienst schon lange eingestellt. Nach rund sieben Jahren und einer mehr als sieben Kilometer weiten Fahrt hatte er sich im Mai 2011 festgefahren und wurde aufgegeben. Opportunity untersucht dagegen noch immer das Gestein, so zum Beispiel die Beschaffenheit des Kraters Endeavour.

  • 2. März 2004
    Im Vorbeifliegen den Mars fotografiert: Rosetta | Bild: picture-alliance/dpa

    2. März 2004

    Im Vorbeifliegen fotografiert

    Die europäische Mission Rosetta ist im eigentlichen Sinne keine Mars-Mission, denn die Raumsonde ist auf der Jagd nach dem Kometen 67P/Tschurjumov-Gerasimenko. Doch auf dem Weg flog sie am 25. Februar 2007 in nur 250 Kilometern Abstand am Mars vorbei und machte dabei einige Aufnahmen und Messungen. Im Sommer 2014 kam Rosetta dann beim Kometen "Tschuri" an, ihrem eigentlichen Missionsziel.

  • 12. August 2005
    Mars-Mission: Krater-Aufnahme von Mars-Orbiter Reconnaissance | Bild: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona

    12. August 2005

    Die Letzte in einer Umlaufbahn

    Der Mars Reconnaissance Orbiter, kurz MRO, erreichte sein Ziel am 10. März 2006. Die NASA-Raumsonde ist vorerst die letzte, die in eine Umlaufbahn des Mars eingeschwenkt ist. Denn die Missionen der folgenden Jahre zielen darauf ab, auf dem Mars zu landen, um die Planetenoberfläche zu erkunden.
    MRO soll vor allem den Mars kartografieren. Deshalb verfügt er auch über eine sehr hochauflösende Kamera. Die Bilder werden von den Forschern analysiert, um geeignete Landeplätze für zukünftige Missionen und Rover auszuwählen. Dabei wurde im Januar 2015 auch der verschollene Lander Beagle 2 gefunden.

  • 4. August 2007
    NASA-Raumsonden-Mission Phönix, 2007: Bei der Landung | Bild: NASA/JPL-Caltech/University Arizona/Texas A&M University

    4. August 2007

    Phoenix - der erste am nördlichen Pol

    Zum ersten Mal landete ein Marsrover in der Nähe des nördlichen Pols des Mars. Phönix setzte am 25. Mai 2008 auf dem Roten Planeten auf. An der Mission beteiligten sich zahlreiche Länder wie Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Kanada und die Schweiz. Geleitet wurde die Mission von der University of Arizona - ein Novum in der Geschichte der NASA. Allerdings verloren die Forscher am 2. November 2008 den Kontakt zu der stationären Sonde, die dank eines Roboterarms einen halben Meter tief graben konnte. Phoenix sollte so das Eis besser untersuchen.

  • 8. November 2011
    Die russische Raumsonde Phobos-Grunt als dünner Lichtstreifen am Himmel über Ungarn. | Bild: picture-alliance/dpa

    8. November 2011

    Kontrollierter Absturz

    Die russische Raumsonde Phobos-Grunt sollte eigentlich auf dem Marsmond Phobos landen und Proben entnehmen. In einer kleinen Kapsel sollten diese Proben zur Erde zurückgebracht werden. Außerdem sollte eine Landestation weitere Proben von Mars und Phobos nehmen. Allerdings wurde die Sonde nicht entsprechend ausgerichtet und konnte deshalb einen sogenannten Parkorbit nicht verlassen. So trat Phobos-Grunt im Januar 2012 in die Erdatmosphäre und verglühte über dem Ostpazifik. Huckepack mit dabei: der chinesische Mars-Oribiter Yinghuo-1, der ebenfalls verglühte.

  • 26. November 2011
    Grabungsspur und Schaufel von Curiosity, dem Mars-Rover der NASA | Bild: NASA/JPL-Caltech/MSSS

    26. November 2011

    Die Neugier ist unterwegs ...

    Ein mediales Ereignis auf allen Kanälen: Die Landung des NASA-Rovers Curiosity auf dem Roten Planeten am 6. August 2012 wurde in alle Welt getwittert und per Facebook verkündet. Die NASA bezeichnet den weitgehend autonomen Rover als "Mars Science Laboratory". Zehn Instrumente untersuchen nun das Gestein, die Atmosphäre und die Strahlung des Planeten. Curiosity hat die Größe eines Kleinwagens und wiegt rund 900 Kilogramm. Es ist damit das schwerste Objekt, das Menschen bisher auf dem Mars landen und arbeiten ließen.


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