Tiere der Heimat Der Luchs
In Waldregionen, etwa im Bayerischen Wald sind die Lebensbedingungen für die dämmerungs- bzw. nachtaktiven Luchse ideal. Bereits im 19. Jahrhundert waren die "Pinselohren" hier ausgerottet, nun laufen Wiedereinbürgerungsprojekte.
Der Luchs galt früher als eine Art "Ungeheuer des Waldes" und deshalb haben ihn Bauern und Jäger bis Mitte des 19. Jahrhunderts in weiten Teilen Europas ausgerottet. Heute bemühen sich engagierte Artenschützer, diese Katzenart in ihren angestammten Lebensräumen wieder einzubürgern.
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Der Film ist ein Porträt des pinselohrigen Raubtiers, das früher in unseren Wäldern lebte und in einigen Nationalparks inzwischen wieder eine Heimat gefunden hat. Wir zeigen Luchse bei der Jagd und während der Paarungszeit, wenn sich die als Einzelgänger lebenden Geschlechtspartner näher kommen.
Besonders possierlich geht es zu, wenn eine Luchsin ihren Nachwuchs säugt. Am Spiel der kleinen Luchse lassen sich die typischen Verhaltensweisen junger Säugetiere studieren: Wie unerfahren die Kleinen anfangs sind und dann doch sehr schnell lernen, indem sie nachahmen und üben.