alpha Lernen - Chemie

Metalle Die Aggregatzustände von Metallen - Übungen

Von: Andreas Ziegler

Stand: 04.05.2017

Symbol | Bild: Angela Smets/BR

Du bist ein Konstrukteur einer Firma, die Thermometer herstellt. In einem Thermometer befindet sich ein flüssiger Stoff, der sich bei Erwärmung ausdehnt und somit die aktuelle Temperatur anzeigt. Du bist auf der Suche nach einem flüssigen Stoff, mit dessen Hilfe Temperaturen von 40 °C bis 1.200 °C gemessen werden sollen. Dir stehen folgende Metalle zur Auswahl:
Aluminium, Zinn, Gallium, Natrium, Quecksilber

Wähle mit Hilfe folgender Tabelle begründet eines der Metalle aus.

StoffSchmelztemperaturSiedetemperatur
Aluminium660 °C2.470 °C
Zinn232 °C2.620 °C
Gallium30 °C2.400 °C
Natrium98°C890 °C
Quecksilber-39 °C357 °C

Nur Gallium lässt sich in diesen speziellen Thermometern verwenden, da es als einziges Metall in dem angegebenen Temperaturbereich flüssig vorliegt.

Folgende Abbildung zeigt die Atome des Zinns bei folgenden Temperaturen: 250 °C, 3.000 °C, 100 °C
Ordne die Temperaturen den drei Spalten in der Abbildung zu und benenne den jeweiligen Aggregatzustand.

1. fest 100 °C     2. flüssig 250 °C     3. gasförmig  3.000°C

Festes Zinn wird langsam erwärmt und dabei die Temperatur gemessen. Die Abbildung zeigt den Temperaturverlauf bei stetiger Energiezufuhr. Ermittle mit Hilfe der Tabelle aus Aufgabe 1 die Temperatur, die Zinn im "dunkelblauen" und im "orangen" Bereich besitzt.

"dunkelblau": Schmelztemperatur 232 °C, "orange": Siedetemperatur 2.620 °C