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Drama – Tragödie Passions-, Karfreitags- und Osterspiele

Das Wichtigste zu den Passions-, Karfreitags- und Osterspielen in Kürze.

Stand: 31.03.2015 | Archiv

Grundformen des Drama | Bild: BR/Henrik Ullmann

Erklärung

Als Passions-, Karfreitags- und Osterspiele werden geistliche Dramen bezeichnet, die die Passion, das Leiden und Sterben Jesu Christi, zum Gegenstand haben. Die imitatio christi, der Nachvollzug der Leiden Christi im dramatischen Spiel, kann viele Stunden, zuweilen auch mehrere Tage dauern. Vom 13. bis zum 17. Jahrhundert waren solche Passionsspiele in ganz Europa verbreitet. Im deutschsprachigen Raum fanden sie z.B. in Frankfurt, Heidelberg, Donaueschingen, Freiburg oder Bozen statt. Berühmt sind bis heute die Passionsspiele von Oberammergau, die es seit 1634 gibt.

Beispiel

Passionsspiele von Oberammergau

Zusatzlinks und Beiträge zum Thema

515.000 Besucher aus Bayern und der ganzen Welt kammen 2010 nach Oberammergau, um die 41. Passionsspiele zu sehen. Die dritte Inszenierung von Spielleiter Christian Stückl wurde trotz teilweise widrigen Wetters ein voller Erfolg.


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