Telekolleg - Deutsch


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Literarische Welten von gestern und heute

Stand: 07.09.2016 | Archiv

Lesebrille liegt auf einem aufgeschlagenen Buch | Bild: picture-alliance/dpa

Hier geht es endlich um das altehrwürdige Medium des Gutenberg-Zeitalters, das Buch, und zwar speziell um die "schöne Literatur". Wie haben unsere prominenten literarischen Meister, die großen Dichter, Schriftsteller und Kritiker unsere Welt geprägt, kritisiert und erweitert? Telekolleg Deutsch/Literatur gibt einen vertieften Einblick in die literarischen Welten von gestern und heute.

Klassische und moderne Dramen, gebundene und freie Lyrik, Romane des 19. und des 20. Jahrhunderts werden exemplarisch analysiert und in ihrem gesellschaftlichen und historischen Kontext reflektiert. Am Ende dieses Moduls steht das "kreative Schreiben" - Tipps und Anleitungen, wie wir uns selbst als Literaten in unsere Mediengesellschaft einmischen können.

Die Folgen im Überblick:

Vordergrund Bücherstapel, Frau liest vor Bücherwand | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 1 Was ist Literatur?

Literatur wird unterschiedlich definiert. Doch wann wird ein Roman als Kunst und wann als Kitsch bezeichnet? Liegt die Bedeutung von Literatur vielleicht doch eher im Auge des Betrachters? [mehr]

Bücherstapel im Vordergrund, Frau schreibend dahinter | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 2 Erzählformen des zeitgenössischen Romans

Ein Roman will in erster Linie unterhalten und erzählen. Je nach Epoche gibt es sehr unterschiedliche Erzählformen und Themen. Was bewegt zeitgenössische deutschsprachige Autor/innen und wie setzen sie sich mit der Thematik auseinander? [mehr]

Berlin Alexanderplatz, Schaubühne Berlin | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 3 Der Roman im 20. Jahrhundert

Die Romanautoren des vergangenen Jahrhundertes setzten sich mit dem Bruch der Traditionen, dem Schwinden bisher tragender Werte und dem Zweifel an der Verlässlichkeit der gegenwärtigen Welt auseinander. Welche bedeutenden literarischen Werke gingen daraus hervor? [mehr]

Bücher Grimms Märchen | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 4 Epische Kurzformen

Zu den kurzen Formen epischer Dichtung zählen sowohl Kurzgeschichten als auch Märchen und Novellen. Trotz gleicher Gattung sind sie doch sehr verschieden. Worin aber liegen die Unterschiede? [mehr]

Torquato Tasso von Goethe in Weimar | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 5 Drama: Die Klassik

Die Jahre zwischen 1786 und 1805, also von Goethes erster Italienreise bis zu Schillers Tod, bezeichnet man als "Klassik" oder "Weimarer Klassik". Humanität, Streben nach Vollendung, harmonische Übereinstimmung von Verstand und Gemüt prägen diese Epoche. [mehr]

Trommeln in der Nacht von Bertolt Brecht,  Aufführung Berliner Ensemble  | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 6 Drama: Das epische Theater

Bertolt Brecht ist der Begründer des epischen Theaters. Er sagte einmal: "Schreiben Sie, dass ich unbequem war und es auch nach meinem Tod zu bleiben gedenke." War Brecht ein Weltverbesserer? Was macht das epische Theater aus? [mehr]

Theaterprobe  - "Der Park" von Botho Strauß | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 7 Drama: Das zeitgenössische Theater

"Alle Macht dem Regisseur" war das Motto der 70er und 80er Jahre. Während der Dramentext am Theater lange als unantastbar galt, wurde er fortan nur noch als Vorlage, als Leitfaden verstanden. Regisseure setzten sich über Konventionen hinweg, schrieben um und provozierten mit eigenwilligen Inszenierungen. [mehr]

Harfe aus dem 19. Jahrhundert | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 8 Einführung in die Lyrikanalyse

Liebe ist das Top- Thema in der Lyrik. Über die Epochen hinweg befassen sich Dichter mit Keuschheit und Sünde, Herz und Schmerz, Lust und Frust. [mehr]

Briefe und Manuskripte von Gottfried Benn | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 9 Lyrik heute

Nach dem Zweiten Weltkrieg suchten Dichter nach einer neuen, zeitgemäßen Sprache. Doch die berühmte „Stunde Null“, in der alles neu beginnt, gab es auch in der Lyrik nicht. Vielmehr war sie geprägt von einer Mischung aus Bruch und Kontinuität. [mehr]

Schauspiel das Schloss von Kafka in der Turbinenhalle Bochum | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 10 Textanalyse am Beispiel Epik

Lesen, Verstehen, Interpretieren – darauf kommt es an bei der literarischen Textanalyse. Doch wie macht man das? Verstehen heißt, sich über Bedeutungen und Zusammenhänge im Text klar zu werden. Und Interpretieren bedeutet, vom Text aus auf übergeordnete Zusammenhänge zu schließen. [mehr]

Georg Büchners Woyzeck in Weimar | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 11 Textanalyse am Beispiel Drama

Dramentexte bestehen fast ausschließlich aus Dialogen und Monologen der Figuren. Ausgangsbasis für eine Interpretation ist demnach die Frage: Wer sagt wann, was, zu wem und warum? [mehr]

schreibende Hand | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 12 Kreatives Schreiben

Ist Schreiben eine Gabe, oder kann man es lernen? Zahlreiche Kurse motivieren Menschen, ihre Lust am Schreiben auszuprobieren. Aber kann man damit auch erfolgreich sein? [mehr]

Bibliothekwand Humboldt Uni Berlin | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Folge 13 Faszination Literatur

Wichtige Aspekte aus den einzelnen Folgen werden hier wiederholt und zusammengefasst. [mehr]


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