Telekolleg - Deutsch


1

Drama - Komödie Shakespeare Theater - Komödie

Das Wichtigste zu Shakespeares Komödien in Kürze.

Stand: 31.03.2015 | Archiv

Grundformen des Drama | Bild: BR/Henrik Ullmann

Erklärung

Die Tragödien und Komödien William Shakespeares (vermutlich 26.04.1564 – 23.04.1616) zählen zu den einflussreichsten Werken der Weltliteratur. Intrigen, Ränkespiele, Machtdrang, Eifersucht, Hass, Begehren – seine Tragödien basieren auf den grundlegendsten menschlichen Schwächen und Eigenschaften. Shakespeare bediente sich bei seinen Stücken durchaus historischer oder literarischer Vorlagen (Rosenkriege), siedelte sie in der griechischen Mythologie, am Hofe (Königsdramen) oder in Venedig an. Dabei spielte Shakespeare immer mit der Fallhöhe: Seine Protagonisten sind angesehen und machtvoll und werden zu tragischen Helden, mit denen die Zuschauer umso mehr leiden, je höher ihr Fall ist.

Shakespeare hielt sich nicht mehr an die klassischen drei Einheiten, sondern erzählte mit Zeitsprüngen und Ortswechseln. Zudem führte er auch komische Figuren in seine Tragödien ein.

Beispiele

"Ein Sommernachtstraum" (1600 gedruckt), "Wie es euch gefällt" (1623 gedruckt), "Viel Lärm um nichts" (1600 gedruckt)

Zusatzlinks und Beiträge zum Thema

Mehr über die Komödien von William Shakespeare


1