MarderhundDer Hund, der nicht bellen kann
Einwanderer aus Ostasien Ursprünglich kam der nachtaktive Marderhund nur in Ostasien vor, im östlichen Sibirien sowie im nordöstlichen China und Japan. Seit 1928 wurde er als Pelztier im Westen der damaligen Sowjetunion angesiedelt. Von der Ukraine aus hat er seinen Siegeszug nach Europa gestartet: Bis 1950 sollen dort rund 10.000 Tiere ausgesetzt worden sein. 1962 wurde der erste Marderhund in der Bundesrepublik erlegt, in der Nähe von Osnabrück. Zum Leben bevorzugt der tierische Einwanderer Mischwälder und Feuchtgebiete.