MarderhundDer Hund, der nicht bellen kann
Feinde haben sie hier wenige: Jäger und Autos, manchmal ein Uhu sowie Parasiten können ihnen gefährlich werden. Laut dem Wildmonitoring des Deutschen Jagdverbands lebt der Marderhund mittlerweile in 38 Prozent der Reviere. Das entspricht einer Zunahme von 74 Prozent seit 2006 (Stand WILD-Monitoring von 2019). Im Jagdjahr 2019/2020 wurden deutschlandweit mehr als 33.000 Marderhunde erlegt, 2009/2010 waren es noch etwas mehr als 17.000. In Bayern wurden 2019/2020 109 Marderhunde zur Strecke gebracht, zehn Jahre zuvor nur 17.