Ausdehnung des Meereises um Antarktis so gering wie noch nie Die täglich gemessene Ausdehnung des antarktischen Meereises hat laut EU-Klimawandeldienst Copernicus im Februar 2022 den niedrigsten Punkt seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979 erreicht. Über den gesamten Monat betrachtet lag die Ausdehnung des Eises demnach um 27 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 - dem zweitgeringsten Wert der vergangenen gut vier Jahrzehnte. Etwas besser sieht es in der Arktis aus: Hier lag der Schwund im selben Zeitraum nur bei zwei Prozent unter dem Durchschnitt. (07.03.2022)