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Drama – Tragödie Illusionstheater

Das Wichtigste zum Illusionstheater in Kürze.

Stand: 31.03.2015 | Archiv

Grundformen des Drama | Bild: BR/Henrik Ullmann

Erklärung

Die perfekte Bühne, die perfekte Illusion, der Schauspieler, der komplett in seiner Rolle aufgeht – am Ende weiß der Zuschauer nicht mehr: Ist das Geschehen echt oder gespielt?

Seit dem 17. Jahrhundert wird versucht, das Geschehen auf der Theaterbühne möglichst wirklichkeitsgetreu darzustellen. Requisiten und Bühnenbild wurden immer wirklichkeitsnäher, die Bühnentechnik unterstützte das Bemühen, im Theater die Illusion der Realität zu erzeugen.

Im naturalistischen Drama haben diese Versuche ihre konsequenteste Umsetzung gefunden, im epischen Theater Bertolt Brechts und im Parabeltheater wurde bewusst mit den Zielen des Illusionstheaters gebrochen.

Beispiele

Einer der ersten deutschen Schauspieler und Dramatiker, der dafür berühmt wurde, die Figur perfekt zu verkörpern, war August Wilhelm Iffland. Der Charakterdarsteller war zum Beispiel 1782 als Franz Moor in Schillers "Die Räuber" erfolgreich.

Zusatzlinks und Beiträge zum Thema

Was bedeuten Illusion und Nachahmung auf der Theaterbühne?


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