Terme und Termumformungen Term zur Oberflächenberechnung
Formeln, die wir in der Mathematik verwenden, sind nichts anderes als Terme, bei denen die Variablen aus einer bestimmten Grundmenge heraus belegt werden.
Als Beispiel die Oberfläche eines Quaders: Die Größe des Quaders ist von den Seitenlängen a, b und c abhängig. Gegenüberliegende Flächen sind immer gleich groß.
Flächenberechnung eines Quaders
Alle Flächen, die den Quader begrenzen, sind Rechtecke. Die Formel zur Flächenberechnung lautete: A Rechteck ist Seite a mal Seite b. Die gesamte Oberfläche des Quaders beträgt dann groß O für Oberfläche des Quaders ist zwei mal a mal b plus zwei mal a mal c plus zwei mal b mal c.
Anders geschrieben:
O Quader ist zwei mal Klammer auf a mal b plus a mal c plus b mal c.
Das ist der Term beziehungsweise die Formel zur Oberflächenberechnung des Quaders. Ein Term, der von drei Variablen abhängig ist. Somit könnte man auch schreiben: T von a, b und c = und so weiter.
Formel = Term
Jede Formel, die Sie in der Mathematik finden werden, ist also nichts anderes als ein besonderer Term.
Treten lange, verschachtelte, schwierige Terme auf, versucht man diese durch Anwendung von Rechenregeln zu vereinfachen. Der Termwert muss bei diesen algebraischen Umformungen unverändert bleiben. Ist das nicht der Fall, haben Sie sich ganz einfach verrechnet.