Mengen, Schnittmengen, Zahlengerade Die Geschichte des Zählens
Zahlen sind die Basis für alle unsere Rechenoperationen. Wie ist wohl in der Menschheitsgeschichte der Zahlenbegriff entstanden? Vielleicht war es so:
Wie zählte der Urmensch?
Sicher war es für unseren Urmenschen anfangs sehr schwierig, eine gedachte Zahl von den gezählten Gegenständen trennen zu können.
Sicher war es für unseren Urmenschen anfangs sehr schwierig, eine gedachte Zahl von den gezählten Gegenständen trennen zu können. Denn stellen Sie sich mit unserem heutigen Wissen einmal vor: Drei ist die Anzahl der Kinder und drei ist aber auch die Anzahl der Äpfel. Dann könnte oder müsste doch auch der Apfel gleich einem Kind sein. Nachdem man die Zahl von der Sache trennen konnte, musste der damalige Mensch versuchen, die Zahlen darstellen zu können.
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Die Geburtsstunde der Menge der natürlichen Zahlen
Die vier Striche, die Sie im Film gesehen haben, hatten bereits damals mit einem Zahlensystem zu tun. Es war die Geburtsstunde der Menge der natürlichen Zahlen und eine erste Art ihrer Darstellung.
Mit der Aufzeichnungsmöglichkeit über Striche hatte jede Darstellung ihre Wertigkeit, oder die letzte Nummer stellt die Zahl dar, die die Anzahl der Gegenstände angibt. Und somit war man schon beim Zählen.
Denn man zählt, indem man die zu zählenden Gegenstände nummeriert. Das letzte Element ist Nummer 7, daher handelt es sich um 7 Elemente. Oder weiter gezählt, das letzte Element ist Nummer 9, es handelt sich um 9 Elemente.
Die Darstellung an der Hand, die ja auch möglich ist, funktionierte nur bis zu fünf oder, ausgeweitet, zehn Elementen. Die Schreibweise über Striche konnte unendlich weit ausgebaut werden.