VulkaneWas die Feuerspucker anrichten können
Eingestürzte Häuser nach einem Erdbeben am Vulkan Ätna, 2002 Wenn sich Magma im Vulkan nach oben schiebt, drückt es Gestein beiseite und zerbricht es. Das lässt die Erde bei fast allen Eruptionen zumindest lokal zittern. Die stärksten Erdbeben treten bei Flanken- oder Spaltenausbrüchen auf, wenn der eigentliche Schlot nicht aktiv ist, oder wenn eine Caldera einbricht. Dann können solche Beben eine Stärke von 7,1 erreichen. Bei Gipfeleruptionen treten Stärken von maximal 5,4 auf. Am Ätna ereignete sich am 29.10.2002 ein Erdbeben der Stärke 4,3 und zerstörte zahlreiche Häuser.