VulkaneWas die Feuerspucker anrichten können
Schmelze am Vatnajökull durch den Vulkan Bardabunga, 1996 Bricht ein Vulkan unter einem Gletscher aus, wird das Eis aufgetaut und fließt zusammen mit einzelnen größeren Brocken ab. Solche sogenannten Gletscherläufe passieren am häufigsten auf Island: Zehn Prozent des Landes sind von großen Gletschern bedeckt, unter einigen schlummern Vulkane. 1996 war der Bardarbunga unter dem Gletscher Vatnajökull aktiv: Rund drei Kubikkilometer Wasser, versetzt mit Asche, Geröll und gewaltigen Eisbrocken, verselbstständigten sich. Ein Schaden von 15 Millionen Euro entstand.