Haltung und Bewegung 1 Übungen - Bänder
A | Bänder verbinden Knochen mit Muskeln. |
B | Bänder bestehen aus elastischem Muskelgewebe. |
C | Gelenkbänder sind sehr belastbar. |
D | Die Dehnbarkeit der Gelenkbänder beträgt maximal 10 %. |
E | Gelenkbänder lenken die Gelenkbewegung in eine bestimmte Richtung. |
F | Aufgabe der Bänder ist es, die Reibung zwischen den Gelenkflächen zu verhindern. |
G | Bänder sind straffe Bindegewebsstränge, die Gelenke stabilisieren. |
H | Gelenkbänder sollen eine Überstreckung des Gelenks verhindern. |
I | Bänder fixieren die beweglichen Teile des Skeletts. |
C | Gelenkbänder sind sehr belastbar. |
E | Gelenkbänder lenken die Gelenkbewegung in eine bestimmte Richtung. |
G | Bänder sind straffe Bindegewebsstränge, die Gelenke stabilisieren. |
H | Gelenkbänder sollen eine Überstreckung des Gelenks verhindern. |
I | Bänder fixieren die beweglichen Teile des Skeletts. |
Die Abbildung zeigt einen dreifachen Bänderriss im Sprunggelenk.
Welche Auswirkungen hat ein dreifacher Bänderriss im Sprunggelenk?
Die Stabilität des Sprunggelenks geht verloren. Ein stechender Schmerz tritt auf. Das betroffene Gelenk schwillt an und kann sich zusätzlich blau verfärben.
Eine Bänderdehnung lässt sich am besten nach der sogenannten PECH-Regel behandeln.
Erläutere nach dem Durchlesen des Informationstextes, was darunter zu verstehen ist und fasse die Inhalte dieser Behandlungsmethode kurz zusammen.
Behandlung einer Bänderdehnung
PAUSE: Das betroffene Gelenk sollte nach dem Vorliegen einer Bänderdehnung sofort geschont werden, um einen schnellen Heilungsprozess zu gewährleisten. Die verletzte Körperstelle muss ruhig gestellt und nicht mehr bewegt werden. Damit können innere Blutungen und Schwellungen begrenzt und eine Verschlimmerung der Verletzung verhindert werden.
EIS: Das verletzte Gelenk sollte direkt nach der Verletzung mit Eis oder kaltem Wasser gekühlt werden. Die Kühlung bewirkt durch die Verengung der Blutgefäße eine Verminderung von Blutungen und Schwellungen. Der betroffene Körperteil schwillt nicht weiter an.
COMPRESSION: Das Anlegen eines Kompressionsverbandes trägt ebenfalls dazu bei, ein zu starkes Anschwellen des betroffenen Gelenks zu verhindern. Durch das Zusammendrücken des Gewebes wird zudem eine mögliche weitere Einblutung reduziert.
HOCHLEGEN: Bei Bänderdehnungen im Sprunggelenk oder Kniegelenk sollte das betroffene Bein möglichst oft hochgelagert werden, damit das Blut aus der verletzten Region auf venösem Wege zum Herzen fließen kann. Das führt dazu, dass sich die Schwellung und die damit verbundenen Schmerzen vermindern.
Die sogenannte PECH-Regel fasst die einzelnen Behandlungsmethoden nach einer Bänderdehnung in folgender Reihenfolge zusammen:
- Pause: Betroffenes Gelenk schonen
- Eis: verletztes Gelenk kühlen
- Compression: Anlegen eines Kompressionsverbandes
- Hochlegen: betroffene Stelle hoch lagern