Haltung und Bewegung 1 Übungen - Knochen
Knochen sind lebende Körperteile, die wachsen und nach Brüchen heilen können.
Die folgenden Abbildungen zeigen in drei Schritten die Abläufe nach einem Knochenbruch. Beschreibe die nach einem Knochenbruch in den darauffolgenden vier bis sechs Wochen ablaufenden Heilungsvorgänge.
Verwende dabei folgende Begriffe: Bluterguss, Osteoblasten (Knochenaufbauzellen), Calciumionen, Knorpelgerüst, Kallus, Osteoklasten (Knochenzerstörerzellen)
Lösung
Nach einem Knochenbruch bildet sich zuerst ein Bluterguss.
Lösung
Osteoblasten (Knochenaufbauzellen) lagern Calciumionen aus der Nahrung in das Knorpelgewebe ein. Auf diese Weise entsteht neuer Knochen.
Lösung
Nach vier bis sechs Wochen hat sich eine dicke Knochenschicht über der Bruchstelle gebildet, die als Kallus bezeichnet wird. Diese Verdickung wird von den Osteoklasten (Knochenzerstörerzellen) schrittweise wieder abgetragen.
Hier siehst du Beispiele für vier verschiedene Knochenarten.
1. Benenne die gezeigte Knochenart.
2. Nenne ein weiteres Beispiel für die Knochenart!
Lösung
Die Schädeldecke ist ein Plattenknochen.
Weiteres Beispiel: Schulterblatt
Lösung
Wirbelknochen sind unregelmäßige Knochen.
Weiteres Beispiel: Unterkieferknochen
Lösung
Handknochen gehören zu den Fuß- und Handknochen
Weitere Beispiele: Fingerknochen, Fersenbein, Sprungbein
Lösung
Der Oberarmknochen ist ein Röhrenknochen.
Weitere Beispiele: Oberschenkelknochen, Elle, Speiche
Ordne in der Abbildung die folgenden Begriffe richtig zu: Knochenmark, schwammartiges Knochengewebe, Rindenschicht
Welcher Teil des Knochens ist besonders schmerzempfindlich?
Eva behauptet, dass an ihrem Übergewicht allein ihre schweren Knochen schuld wären. Bewerte Evas Aussage.
Da die Knochen maximal 15 % des Körpergewichts eines Menschen ausmachen, muss Evas Übergewicht andere Ursachen haben.
Wenn Kleinkinder laufen lernen, fallen sie häufig hin. Dabei brechen sie sich aber nur selten einen Knochen. Finde dafür eine Erklärung.
Die Knochen von Kleinkindern bestehen zum großen Teil aus elastischem Knorpel und sind daher noch sehr biegsam.