Binnenwüsten Wüsten weit weg vom Ozean
Die Binnenwüsten der Erde sind so trocken, weil sie weit entfernt von Ozeanen liegen. Luftmassen, die diese Wüsten erreichen, haben den größten Teil ihrer Feuchtigkeit bereits auf dem Weg über den Kontinent verloren.
Fast alle Binnenwüsten befinden sich im Zentralbereich des größten Kontinents: Asien. Die Wüste Gobi in der Mongolei und in China gehört dazu. Genau wie die Dsungarei oder die Taklamakan in China. Und auch die Wüsten Karakum und Kysilkum in Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan. Aber auch die Trockenheit der enorm großen Zentral- und Ostsahara ist durch Kontinentalität geprägt.
Binnenwüsten - weit entfernt von Ozeanen und deshalb so trocken
In Binnenwüsten fällt kaum Niederschlag, weil sie so weit von Küsten entfernt sind. Die Luftmassen haben den größten Teil ihrer Feuchtigkeit bereits auf dem Weg über den Kontinent abgegeben. Häufig wird die Trockenheit auch durch Gebirgszüge verstärkt.
Von der Wüste Gobi bis zur Wüste Taklamakan - die Binnenwüsten der Welt
Schnee und Eis in der Wüste - in Binnenwüsten keine Seltenheit
Im Unterschied zu einer Wendekreiswüste wie der Sahara gibt es in den Binnenwüsten Jahreszeiten. In den mittelasiatischen Trockengebieten kann im Winter durchaus Schnee fallen und die Temperatur auf minus 40 Grad Celsius und sogar darunter fallen. Im Sommer steigen sie auf bis zu plus 50 Grad.
Sendungen zum Thema Wüste
- "Die Wüste wächst - Wie geht Leben unter extremen Bedingungen?": Planet Wissen, ARD alpha, 03.06.2024, 14:00 Uhr
- "Überlebenskünstler der Wüste": Welt der Tiere, BR Fernsehen, 20.01.2024, 10:00 Uhr
- "Vision Wüste - Wie Israel die Zukunft baut": Weltspiegel-Reportage, ARD alpha, 10.05.2023, 15:30 Uhr
- "Die Wüste kommt": radioWissen, Bayern 2, 16.07.2021, 9:05 Uhr
- "Geschichten aus der Wüste": radioWissen, Bayern 2, 28.05.2020, 9:05 Uhr
- "Die Verwüstung der Welt": radioWissen, Bayern 2, 22.08.2019, 9:05 Uhr