10. Schnittmengen von Funktionen 10.1. Rückblick und Wiederholung
Erinnern Sie sich an das bereits Gelernte? Wie stellt man lineare und quadratische Funktionen grafisch dar? Was hat es mit der Scheitelform auf sich? Hier ein kurzer Rückblick ...
Nach der Einführung von Zahlenmengen sind wir dazu übergegangen, Terme aufzustellen und mit diesen zu arbeiten. Die Beherrschung der Grundrechenarten war dabei unumgänglich. Danach haben wir lineare Gleichungen und Ungleichungen aufgestellt und gelöst. Sogar Gleichungssysteme haben wir mittels Gleichsetzverfahren, Einsetzverfahren und Additionsverfahren bearbeiten können. Somit war der Weg frei zum Verständnis von direkter und indirekter Proportionalität.
Lineare Funktion
Auch die Begriffe Relation und Funktion haben uns interessiert und ganz besonders die lineare Funktion. Erinnern Sie sich noch an die grafische Darstellung von linearen Funktionen? Es waren Geraden, die mit y-Achsenabschnitt t und Steigung m ohne Wertetabelle eingezeichnet werden konnten. Haben Sie das Steigungsdreieck noch parat? Sie sehen es auf der nebenstehenden Grafik.
Quadratische Gleichungen
Eine neue Zahlenmenge, die Menge der reellen Zahlen, war die Grundlage zum Lösen von quadratischen Gleichungen. Dabei haben wir eine wichtige Lösungsformel kennen gelernt. Die Gleichung "a · x2 + b · x + c = 0" (siehe Grafik) kann mit der im Popup dargestellten Formel: "x 1/2 = -b + Wurzel aus b2 - 4 · a · c und das Ganze durch 2 · a" gelöst werden.
Quadratischen Funktionen
Kennen Sie noch die Scheitelform und die grafische Darstellung von quadratischen Funktionen? Die Scheitelform lautet wie im Popup (klicken Sie bitte auf die Lupe!) dargestellt: "y = a ·( x - xs)2 + ys". Wobei xs und ys die Koordinaten des Scheitelpunktes angeben und der Faktor a für die Form der Parabel zuständig ist.