Physik-NobelpreisQuantensprünge deutscher Forscher
1925: Gustav Hertz (1887 - 1975) Gustav, Neffe des bekannteren Physikers Heinrich Hertz, entwickelt zusammen mit James Franck den "Franck-Hertz-Versuch": Elektronenstoßversuche, die sich später als eine wesentliche Stütze der Bohrschen Atomtheorie und der Quantentheorie erweisen. Dafür gab es den Nobelpreis für beide. Im April 1945 geht Gustav Hertz in die Sowjetunion und leitet ein Forschungslabor im Atombombenprojekt. 1951 wird er mit dem Stalinpreis ausgezeichnet. 1954 kehrt Hertz in die DDR zurück und leitet das physikalische Institut der Universität Leipzig.