Physik-NobelpreisQuantensprünge deutscher Forscher
1932: Werner Heisenberg (1901- 1976) Gerade 31 Jahre alt ist Werner Heisenberg, als er den Nobelpreis für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenmechanik erhält. Da ist der Senkrechtstarter bereits Professor an der Universität Leipzig. In den 40er-Jahren ist Heisenberg am Uranprojekt des Heereswaffenamtes beteiligt - eine Zeit, die ihm später oft zum Vorwurf gemacht wird. In der jungen Bundesrepublik setzt er sich hingegen für eine friedliche Nutzung der Atomkraft ein. Seine letzten beiden Lebensjahrzehnte lebt und arbeitet Heisenberg in München.