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Hygiene beim Kochen Der Umgang mit rohen Lebensmitteln

Kochen macht Spaß und ist gesund, wenn man frische und vollwertige Nahrungsmittel zubereitet. Deshalb sollte man bei den Vorbereitungen einiges beachten - das geht schon beim Einkauf los.

Stand: 06.10.2022 |Bildnachweis

Hähnchenschenkel: Rohes und nicht durchgegartes Hühnerfleisch kann mit Samonellen verseucht sein. | Bild: colourbox.com

Keime im Supermarkt

Verkäufer und Verkäuferinnen an der Fleischtheke tragen in der Regel Hygienehandschuhe. Das bedeutet aber leider nicht, dass das Arbeiten mit Einweghandschuhen zu weniger Keimfreiheit führt. Wer mit bloßen Händen bedient, hat von sich aus das Bedürfnis, sich öfter die Hände zu waschen. Das Tragen von Handschuhen hingegen suggeriert, der Hygiene Genüge zu tun. Dabei entwickelt sich nach 30 Minuten die Handschuhoberfläche zur wahren Keimschleuder. So schaden die Handschuhe mehr als sie nutzen.

Einkäufe zu Hause verarbeiten

Kochvorbereitungen

Kühlen

Rohe, tierische Lebensmittel und Eier, sowie alle stark wasser- und eiweißhaltigen Lebensmittel sollten immer im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Geflügel ist besonders salmonellengefährdet

Bei Geflügel muss man besonders vorsichtig sein, weil Hühnerfleisch in 80 Prozent der Fälle von Salmonellen befallen ist. Deswegen niemals erst das Huhn und danach Gemüse oder Salat auf demselben Brett vorbereiten. Bei Salmonellen reicht schon eine geringe Menge an Erregern, denn diese vermehren und verbreiten sich sehr schnell. Nach dem Huhn also immer die Hände und Gerätschaften reinigen - unter möglichst heißem Wasser und mit Seife.

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