Physik-NobelpreisQuantensprünge deutscher Forscher
1987: Georg Bednorz (geb. 1950) Bednorz beginnt 1968 ein Chemiestudium an der Universität Münster. Weil er sich in der unpersönlichen Atmosphäre nicht wohlfühlt, wechselt er zur Kristallographie, dem Gebiet der Mineralogie, das zwischen Chemie und Physik liegt. Eine gute Wahl: Zusammen mit seinem früheren Doktorvater Karl Alexander Müller von der ETH Zürich erhält Bednorz den Physiknobelpreis für die Forschungen über Hochtemperatur-Supraleitung in Keramiken aus Kupferoxiden.