Physik-NobelpreisQuantensprünge deutscher Forscher
1988: Jack Steinberger (1921 - 2020) 1921 kommt er in Bad Kissingen als Hans Jakob Steinberger auf die Welt. Nach der Machtübernahme der Nazis schickt der Vater, Kantor der jüdischen Gemeinde, 1934 den 13-jährigen Hans Jakob und seinen älteren Bruder mit einer jüdischen Organisation in die USA. Der Rest der Familie kann erst Jahre später fliehen. Steinberger studiert zunächst Chemie, wechselt dann jedoch zur Physik. Den Nobelpreis erhält er zusammen mit zwei Kollegen für seine Grundlagenforschung über Neutrinos - winzige, elektrisch neutrale Elementarteilchen.