Physik-NobelpreisQuantensprünge deutscher Forscher
1989: Hans Georg Dehmelt (1922-2017) Hans Georg Dehmelt studiert im damaligen Physik-Eldorado Göttingen bei den Nobelpreisträgern Max von Laue, Werner Heisenberg und Max Planck; bei Plancks Beerdigung ist Dehmelt Sargträger, wie er stolz in seinem Lebenslauf anmerkt. Die Physikgrößen haben anscheinend einen positiven Einfluss auf Dehmelts eigene Karriere: 1989 wird er gemeinsam mit Wolfgang Paul mit der Hälfte des Physik-Nobelpreises "für die Entwicklung der Ionenkäfigtechnik" ausgezeichnet. Ab 1961 hat Dehmelt die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.