Physik-NobelpreisQuantensprünge deutscher Forscher
1989: Wolfgang Paul (1913 - 1993) 1989 erhält Wolfgang Paul die Ionenfalle ("Paul-Falle"), die er bereits in den 50er-Jahren mit seinen Mitarbeitern entwickelt hat. In dieser nur wenige Millimeter großen Kammer lassen sich einzelne geladene Teilchen (Ionen) freischwebend im Vakuum festhalten, beobachten und vermessen. Die Entdeckungen von Wolfgang Paul haben eine große praktische Relevanz; mit ihnen lassen sich kleinste Stoffmengen analysieren - etwa bei Dopingkontrollen. Paul über sich: "Ich habe dazu beigetragen, dass sich heute jeder Dreck nachweisen lässt."