Hexenschuss, Bandscheibe oder Ischias? Die richtige Diagnose bei Rückenschmerzen
Viele kennen es: eine falsche Bewegung und plötzlich ein schmerzhaftes Ziehen und Stechen im Rücken. Nicht immer ist ein Bandscheibenvorfall oder ein Hexenschuss Ursache der Rückenschmerzen. Wie Arzt und Orthopäde zu einer Diagnose kommen.
Die meisten Erwachsenen in Deutschland leiden mindestens einmal pro Jahr unter Rückenschmerzen. Die Volkskrankheit Rückenschmerzen hat viele Ursachen: Bewegungsmangel, zu langes Sitzen, Übergewicht, kranke Organe, Überlastung oder Sorgen. Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen. Das zeigt, wie komplex die Thematik ist. Es erfordert vom Arzt dementsprechend viel Erfahrung und Wissen, die Ursachen und eine passende Therapie zu finden. Es ist gut, wenn man sich als Patient schon vorher genau informiert.
Häufigste Ursachen für Rückenschmerzen
Verspannung
Wenn Muskelbereiche über längere Zeit angespannt bleiben - aus Stress oder wegen einer falschen Haltung - bekommen sie nicht mehr genügend Sauerstoff. Folge: Die Muskeln verhärten sich noch mehr. Weil sie sich nicht mehr dehnen, zerren sie zu stark an den Sehnen, weitere Schmerzen sind die Folge.
Hexenschuss
Beim Hexenschuss kommt es zu einem Reizzustand der kleinen Wirbelgelenke oder des Darm-Kreuzbeingelenks. Dies ist meist ausgelöst durch Fehlbelastungen oder eine akute Überbeanspruchung. Der Schmerz macht die Patienten oft bewegungsunfähig und führt zu einer Schonhaltung, die jedoch selbst wieder zu einer schmerzhaften Muskelverspannung führen kann. Häufig ist der Typ des "Durchhalters" betroffen, den der Körper dadurch zum Innehalten zwingen will.
Bandscheibe
Vom Bandscheibenvorfall spricht man, wenn sich Einrisse im Faserring der Bandscheibe bilden und Material aus dem Bandscheibenkern durch die Risse in den Wirbelkanal rutscht. Dadurch können Nervenwurzeln gedrückt werden, was zu einem massiven Schmerz im betroffenen Bein führen kann. In einigen Fällen wird dadurch auch das Nervensignal zu den Muskeln bzw. der Blase abgeschwächt und es kommt zu einer Muskel- oder Blasenlähmung.
Spinalkanal
Während Hexenschuss und Bandscheibenvorfall plötzlich auftreten, entwickelt sich die Spinalkanalstenose (Wirbelkanalverengung) über längere Zeit und betrifft häufig ältere Menschen über 65 Jahre. In diesem Alter bekommen die Leute seltener einen Hexenschuss oder einen Bandscheibenvorfall. Die Spinalkanalstenose drückt sich vor allem durch ein Schwächegefühl oder einen Schmerz in den Beinen beim Gehen aus, der sich beim Gehen verstärkt. Bei der Erkrankung werden die Nervenwurzeln, die im Spinalkanal verlaufen, quasi abgedrückt. Er wird immer enger, bis die Patienten nur noch wenige Schritte gehen können, bevor sie zu schwach werden, um weiter zu laufen. Bei einer Spinalkanalstenose kann eine Operation sinnvoll sein.
Ischias
Wenn die Schmerzen von der Lendengegend seitlich ins Gesäß und bis zu den Zehen hinunter ziehen, ist meist der Ischiasnerv der Auslöser. Der Schmerzbereich ist druckempfindlich, die Haut kann sich taub anfühlen, manchmal wirken die Füße oder Zehen gelähmt. Schlimmer wird es, wenn man das Bein ausstreckt, hustet, niest oder presst. Auslöser kann eine Verschleißerscheinung sein, eine falsche Bewegung oder eine Verletzung im Lendenwirbelbereich.
Schulter-Arm-Syndrom
Beim Schulter-Arm-Syndrom sitzt der Schmerz im Nackenbereich und kann in die Arme, bis in die Fingerspitzen ausstrahlen. Der schmerzende Arm fühlt sich schwach an, manchmal sogar taub. Oft hält man den Kopf schief, um die Schmerzen weniger zu spüren. Ursachen sind eine starre Kopfhaltung, Zugluft oder verschleißbedingte Einengungen in den Gelenken.
Rückenschmerzen nicht immer anatomisch bedingt
Bei einer großen Zahl der Patienten findet sich keine eindeutige anatomische Ursache für den Schmerz, zum Beispiel keine Veränderungen an den Bandscheiben oder Wirbelkörpern. Gerade dieser unspezifische Schmerz ist nicht durch invasive, also operative Therapien oder Spritzen zu behandeln.
Stress kann Rückenschmerzen auslösen
"Wir wissen seit Langem aus der Schmerzforschung, dass der Schmerz sich nicht nur körperlich, sondern auch auf einer seelischen Ebene abspielt. Es ist deswegen wichtig, dass man den Rückenschmerz nicht nur auf einen körperlichen Faktor reduziert. Man sollte anerkennen, dass sich zum Beispiel auch Stress im Rücken niederschlagen kann."
Dr. Ursula Marschall, Schmerzexpertin der Krankenkasse Barmer
Was hilft schnell bei akuten Rückenschmerzen?
Wenn der Schmerz auftaucht, verkrampft sich der ganze Körper - und das verschlimmert den Schmerz. Anstatt die Zähne zusammenzubeißen, sollte man also eine Tablette nehmen, die schmerzende Stelle warm halten, Stufenlagerung oder/und vorsichtig dehnen bzw. mobilisieren. Bei Nervenreizung (Ischias) kann auch Kälte gut tun - meist spürt man selbst, was man gerade braucht. Durch diese Maßnahmen sollten die Schmerzen nach drei bis vier Tagen abgeklungen sein. Nicht zu empfehlen ist Bettruhe - denn der Rücken braucht Bewegung.
Wann sollte man bei Rückenschmerzen zum Arzt?
- vorangegangener Unfall
- bewegungsunabhängige Schmerzen
- schlechter Allgemeinzustand
- Verdacht auf oder bekannte Vorerkrankung (z. B. Osteoporose, Krebs, Rheuma)
- starke Lähmung/Taubheit
Rückenschmerzen: Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Der Hausarzt wird Sie - ebenso wie der Orthopäde - zuerst nach Ihrer Krankheitsgeschichte fragen: Er wird sich mit Ihnen darüber unterhalten, seit wann die Schmerzen bestehen, wie und wann sie zum ersten Mal auftauchten und was Sie dagegen schon unternommen haben. Er wird nach sonstigen Krankheiten fragen, auch in der Familie; nach Ihrem Lebensstil, Belastungen, Beruf, Bewegung und Schlaf. Für dieses Gespräch sollte sich der Arzt Zeit nehmen. Danach wird er Wirbelsäule, Muskulatur und Gelenke untersuchen, um festzustellen, wo Blockaden und Schmerzen bestehen. Wenn nötig, wird er Sie zur genaueren Diagnose zu einem Orthopäden überweisen.
Diagnose beim Facharzt: So untersucht der Orthopäde den Rücken
Wer mit Rückenschmerzen zum Orthopäden geht, muss mit einer Reihe von Untersuchungen rechnen. Gut zu wissen, was einen erwartet und wozu die einzelnen Diagnosemethoden dienen.
Verschiedene Tests bei Rückenschmerzen
Lasègue-Test
Der untersuchende Arzt hebt das im Kniegelenk gestreckte Bein langsam aus der Neutralposition (Rückenlage) bis ca. 60 Grad an. Ein plötzlich, blitzartig einschießender Schmerz, der von der unteren Lendenwirbelsäule über das Gesäß in das angehobene Bein ausstrahlt, ist bei einer Nervenwurzelreizung (etwa durch einen Bandscheibenvorfall) typisch.
Bragard-Test
Bei einsetzendem Lasègue-Schmerz senkt der Arzt das Bein wieder so weit ab, dass der Schmerz gerade nicht mehr empfunden wird. In dieser Position drückt er dann vorsichtig gegen den Fuß. Wird dadurch der typische Ischiasdehnungsschmerz wieder ausgelöst, kann man darauf schließen, dass die Nervenwurzeln an den Wirbeln L4-S1 gereizt sind.
Derbolowsky-Test Teil 1
Mit diesem Test untersucht der Arzt, ob das Iliosakralgelenk blockiert ist. Dieses Gelenk verbindet die Wirbelsäule mit dem Becken. Blockaden können zu großen Schmerzen führen, die ins Gesäß oder in die Beine ausstrahlen. Der Patient liegt flach auf dem Rücken.
Derbolowsky-Test Teil 2
Nun setzt der Arzt die Daumen an den Fußinnenknöcheln des Patienten an. So kann der Arzt sehen, ob beide Beine in der Ausgangsposition des Tests gleich lang sind. Sind sie es nicht, kann das auf eine Störung des Iliosakralgelenks hinweisen.
Derbolowsky-Test Teil 3
Der Patient setzt sich nun auf, während der Arzt seine Daumen weiterhin auf den Innenknöcheln positioniert.
Derbolowsky-Test Teil 4
Ist das Iliosakralgelenk blockiert, sodass sich Kreuz- und Darmbein nicht ausreichend bewegen können, wird das Bein mit der Blockade beim Aufsetzen scheinbar länger.
Drei-Stufen-Hyperextensions-Test
Der Patient liegt auf dem Bauch. Der Arzt hebt ein Bein am Oberschenkel an und fixiert mit der Hand unterschiedliche Bereiche zwischen Lendenwirbelsäule, Hüftgelenk und Becken (Kreuzbein). Sind die Lendenwirbelsäule, das Iliosakralgelenk oder das Hüftgelenk blockiert, ist diese Bewegung schmerzhaft.
Druckkontrolle ("Palpation")
Der Patient liegt auf dem Bauch. Mit den Daumen drückt der Arzt auf das Iliosakralgelenk, um Schmerzen in diesem Bereich auszumachen.
Vorbeugetest
Mit gestreckten Beinen beugt sich der Patient so weit wie möglich nach unten (Rundrücken). Hiermit wird die Stellung der Wirbelkörper zueinander beurteilt. Eine Skoliose, bei der die Wirbelsäule nach links oder rechts verkrümmt ist, kann so grob festgestellt werden.
Fingerspitzen-Boden-Abstand-Test
Der Patient rollt im Stehen die Wirbelsäule ab und bringt seine Fingerspitzen so weit wie möglich zu den Zehen. Der Arzt kann so feststellen, wie beweglich die Wirbelsäule ist oder kontrollieren, ob Dehnungsübungen Wirkung gezeigt haben.
Seitwärtsneigung
Der Patient fährt mit einer Hand an der Seite seines Beins nach unten, wie entlang seiner Hosennaht. Der Arzt kann dabei feststellen, ob eine Seite beweglicher ist als die andere.
Drehbewegung - Rotation
Der Patient hält die Hände am Hinterkopf verschränkt und dreht den Oberkörper langsam nach rechts und links. Der Arzt kann so erkennen, ob und wo Blockaden oder Schmerzen vorhanden sind.
Blick ins Innere des Körpers - für die richtige Diagnose bei Rückenschmerzen
Es gibt viele Verfahren, mit denen man "in den Körper schauen" kann. Hier ein Überblick über diejenigen, die bei Rückenschmerzen angewandt werden. Machen Sie sich selbst ein Bild von Möglichkeiten, Grenzen und Risiken.
Bildgebende Diagnoseverfahren bei Rückenschmerzen
Röntgen
Röntgenbilder entstehen dadurch, dass leicht radioaktive Strahlen unterschiedlich dichte Körperteile unterschiedlich stark durchdringen. Auf einer Platte, die die Strahlen auffängt, erscheinen die dichten Knochen hell, die durchlässige Lunge dunkel. Für eine mehrdimensionale Abbildung müssen oft mehrere Bilder aus verschiedenen Perspektiven gemacht werden. Für die Halswirbelsäule etwa sind es meist vier. Um die Bandscheiben sichtbar zu machen, spritzt der Arzt ein Kontrastmittel.
CT
Die CT (Computertomographie) ist ein verfeinertes Röntgenverfahren, bei dem eine ganze Bilderserie angelegt wird - für jede Körperschicht, Millimeter für Millimeter eines, immer quer zum Rumpf. In Summe entsteht so ein dreidimensionaler Einblick in den Körper. Während der Aufnahme liegt der Patient möglichst regungslos in einer offenen Röhre, das Ganze dauert wenige Minuten. Die Strahlenbelastung ist allerdings etwa hundertmal so hoch wie bei einer konventionellen Röntgenaufnahme. Deshalb sollte man sehr genau überlegen, ob eine CT wirklich nötig ist.
Kernspin (MRT)
Auch die Kernspintomographie (MRT) liefert sehr genaue Schnittbilder. Hier ist es allerdings auch möglich, Längsaufnahmen zu machen und es ist keine Röntgenstrahlung im Einsatz, sondern elektrische Energie von Magnetfeldern. Weichteile reagieren darauf besonders stark, deshalb lässt sich Körpergewebe gut darstellen. Die MRT-Röhre kann geschlossen sein, für Patienten mit Platzangst gibt es aber auch offene Röhren. Dauer der Untersuchung: gut 40 Minuten. Währenddessen hört man ein lautes Klopfen. Deswegen bekommt man vor der Behandlung Kopfhörer, die man während des MRTs trägt.
Myelographie
Bei einer Myelografie spritzt der Arzt ein Kontrastmittel in den Wirbelkanal - ein riskantes Verfahren, denn manche Menschen reagieren allergisch auf das Mittel. Es besteht auch die Gefahr, dass Keime vom Einstichsbereich ins Gehirn gelangen. Wenn Nerven beim Eingriff verletzt werden, kann eine Lähmung auftreten. Die Myelographie wird deshalb nur bei Erkrankungen durchgeführt, die im Bereich des Rückenmarks oder einzelner Nervenwurzeln liegen und nicht ausreichend mit CT oder MRT erfassbar sind.
Ultraschall
Das Prinzip: ein Schallkopf schickt Wellen in den Körper, die je nach Gewebekonsistenz unterschiedlich reflektiert werden. So entsteht ein Bild mit unterschiedlichen Schattierungen. Dieses am einfachsten durchzuführende Verfahren eignet sich nur, um Veränderungen weicher Gewebe (Muskeln, Bindegewebe) darzustellen. Beim Ultraschall wird keine Strahlung freigesetzt, es wird nur mit Schall gearbeitet. Für die Wirbelsäulen-Diagnostik spielt Ultraschall keine große Rolle, weil sich Knochen so nicht darstellen lassen.
3D-/4D-Wirbelsäulenvermessung
Die statische (3D) oder dynamische (4D) Wirbelsäulenvermessung ist ein lichtoptisches Verfahren, um den menschlichen Rücken zu vermessen, in Ruhe (3D) oder beim Gehen auf einem Laufband (4D). Der Messvorgang ist vollkommen strahlungsfrei und dauert nur wenige Sekunden. Ein Kamera projiziert auf den Rücken ein Streifenmuster, eine Computersoftware rekonstruiert aus den optischen Abweichungen bis auf 0,2 Millimeter genau Lage und Haltung der Wirbelsäule. Das Ergebnis ist ein dreidimensionales Bild der Wirbelsäule. Diese Körper- und Haltungsanalysen können unterschiedlichste Wirbelsäulendeformationen objektiv und quantitativ äußerst genau darstellen. Das Verfahren hilft bei der Therapieplanung wie zur Überprüfung des Therapieerfolgs und kann damit zur Motivation des Patienten beitragen. Der Nachteil: Die Kosten für eine Messung müssen gesetzlich Versicherte selbst tragen.
Bei Rückenschmerzen: Kein Röntgen ohne triftigen Grund!
Röntgenstrahlung ist immer eine Belastung für den Körper. Überlegen Sie gemeinsam mit dem Arzt, ob der Nutzen das Risiko rechtfertigt. Mit einem Röntgenpass können Sie einen Überblick über diese Belastung behalten.
Selbst ein "eindeutiges" Bild liefert keine eindeutige Diagnose bei Rückenproblemen
Entscheidend ist die richtige Interpretation - unter Einbeziehung aller anderen Untersuchungsergebnisse. Vorgewölbte Bandscheiben etwa können schlimm aussehen, verursachen bisweilen aber gar keine (schlimmen) Schmerzen. Eine Operation wäre daher unsinnig.
Sprechen Sie daher immer vor dem Einsatz eines Bilddiagnose-Verfahrens mit dem Arzt darüber, was damit geklärt werden soll und was die Konsequenzen daraus wären.
Bandscheibenvorfall vermeiden - durch Bewegung
Die Bandscheiben (Lila im Bild) - sind wie mit Flüssigkeit gefüllte Kissen. Sie "leben" von regelmäßiger Bewegung.
Die Bandscheiben werden nicht durch Blutgefäße mit Energie und Nährstoffen versorgt, sondern sie ernähren sich wie ein Schwamm: Bei jedem Schritt werden die Scheiben zusammen- und dadurch ausgepresst, beim Ausdehnen saugen sie Nährstoffe auf. So leben sie buchstäblich von der Bewegung - daher ist chronischer Bewegungsmangel Gift. Ein Bandscheibenvorfall bedeutet, dass das gallertartige Gewebe an einer Stelle stärker hervorquillt - was starke Rückenschmerzen hervorruft.
Sendungen zum Thema Rückenschmerzen
- "Rückenschmerzen - Wie wir sie vermeiden können": alpha-thema: Was tun gegen "Rücken"?, ARD alpha, 10.04.2024, 16.00 Uhr
- "Unspezifische Rückenschmerzen": aktiv und gesund, BR Fernsehen, 21.03.2024, 14.10 Uhr
- "Rückenschmerzen - Wege zu einem gesunden Rücken" Notizbuch - Gesundheitsgespräch, Bayern 2, 13.03.2024, 10.05 Uhr
- "Gesundheit: Rückenschmerzen - was hilft?": Im Gespräch, Deutschlandfunk Kultur, 21.10.2023
- "Rückenschmerzen - Welche Behandlungen und Übungen helfen?": Gesundheit!, BR Fernsehen, 30.05.2023, 19.00 Uhr
- "Rückenschmerzen - was nun?": ARD alpha, 08.07.2021, 21.45 Uhr
- "Ich hab' Rücken!": Notizbuch - Gesundheitsgespräch, Bayern 2, 28.04.2021, 10.05 Uhr
- "Hauptsache Gesund: Bandscheibenvorfall": ARD alpha, 20.03.2021, 17.45 Uhr
- "Spannungsfeld Rücken - Das Kreuz mit dem Kreuz", IQ - Aus Wissenschaft und Forschung, Bayern 2, 07.11.2017, 18.05 Uhr
- "Gesundheit! Die Show: Tu was für deinen Rücken!" BR Fernsehen, 07.11.2021, 20.15 Uhr
- "Hauptsache Gesund: Ischias oder Bandscheibe?" ARD alpha, 09.05.2020, 17.45 Uhr
- "Rückenschmerzen - fünf häufige Irrtümer": 11.04.2017, 19.00 Uhr
- "Volksleiden Rücken": Gesundheit! BR Fernsehen, 01.12.2015, 19.00 Uhr