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Therapien gegen Rückenschmerzen Klassische und alternative Behandlungsformen

Neben Operationen gibt eine ganze Reihe verschiedener Therapien gegen Rückenschmerzen. Klassisch schulmedizinische sowie alternative Behandlungsmethoden versprechen, Schmerzen zu lindern und vorzubeugen. Ein Überblick über die Methoden.

Stand: 13.03.2024 | Archiv

Chronische Schmerzen: Die Multimodale Schmerztherapie

Dauern Rückenschmerzen länger als drei bis sechs Monate an, gelten sie als chronisch. Nur bei rund 15 Prozent der Patienten mit Rückenschmerzen lassen sich eindeutige Ursachen diagnostizieren. Mediziner sprechen dann von spezifischen Rückenschmerzen, die gezielt therapiert werden können.

Die meisten klagen jedoch über nicht-spezifische Rückenschmerzen: Es können keine eindeutigen Ursachen gefunden werden. Oft spielen mehrere Aspekte eine Rolle, biophysikalsiche, soziale und psychologische Faktoren. Diese können sich gegenseitig verstärken. Teufelskreise können entstehen, die nicht leicht zu durchbrechen sind.

Rückenschmerzen: Vorbeugen und frühzeitige Behandlung entscheidend

Je früher Rückenschmerzen aktiv angegangen werden, desto besser. Die körperliche Aktivität sollte währenddessen möglichst nicht eingeschränkt werden, im Gegenteil: Parallel zur akuten Behandlung solltet ihr auch auf nachhaltige Methoden setzen, wie zum Beispiel ein längerfristiges, regelmäßiges Training. Eventuell hilft aber auch, den Arbeitsplatz anzupassen, Arbeitsrhythmus und -menge zu überdenken oder herauszufinden, was sonst noch Probleme macht.

Therapien unspezifischer Rückenschmerzen: Geduld und koordinierte Behandlung

Rückenschmerzen loszuwerden und auf Dauer vorzubeugen erfordert Geduld, Durchhaltevermögen, Engagement und Verantwortung. Viele Therapieansätze, darunter zum Beispiel auch Medikamente, können nur begrenzt begleiten und unterstützen. Oft liegt der Schlüssel in der nachhaltigen Umstellung des Lebenstils.

Alle Behandlungsschritte sollten durch eine Ärztin oder einen Arzt koordiniert werden. Je nachdem können so zum Beispiel auch psychologische, verhaltens- oder psychotherapeutische Methoden und Therapeuten mit einbezogen werden. Das empfiehlt die nationale Versorgungsleitlinie zu nicht-spezifischem Kreuzschmerz der Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.

Rückenschmerzen: Die "Therapie-Klassiker"

Wer mit Rückenschmerzen zum Arzt geht, bekommt je nach Art der Beschwerden auf Rezept verschiedene Leistungen verschrieben.

  • Krankengymnastik/Physiotherapie: Physiotherapeuten stellen für Patienten ein individuell abegstimmtes Übungsprogramm zusammen und zeigen, worauf es bei der Durchführung ankommt. Besonders Training an Geräten, wie zum Beispiel muskelerhaltendes oder -aufbauendes Krafttraining, sollte zu Beginn nur unter professioneller Anleitung stattfinden. Übungen ohne Geräte können auch täglich zuhause gemacht werden.
  • Manuelle Therapie/Chiropraktik: Durch Mobilisation oder Manipulation an Muskeln, Gelenken und Bindegewebe werden Funktionsstörungen mithilfe von Druck, Zug und Gegenzug, Dehnung und Entspannung gelöst und im besten Fall ganz beseitigt. Die Therapie sollte nur durch ausgebildete Therapeuten durchgeführt werden.
  • Massage: Kneten, Drücken, Reiben, Streichen - all diese Bewegungen dienen der Lockerung der Muskulatur - insbesondere im Rücken und Nacken. Massagen können dazu beitragen, die Durchblutung zu verbessern, Stoffwechselvorgänge zu aktivieren, Verhärtungen zu lösen - und dadurch den Heilungsprozess fördern. Zur Vertiefung der Entspannung kann vor oder nach der Behandlung eine warme Moorpackung (Fango) aufgelegt werden.
  • Elektrotherapie: Hier werden bestimmte Muskelgruppen mit Strom gereizt, um die Durchblutung oder Kräftigung zu fördern, Schmerzen zu lindern oder Entzündungen zu behandeln.
  • Thermotherapie: Die Thermotherapie arbeitet entweder mit Wärme oder Kälte. Während die Kälte vor allem entzündliche oder verletzungsbedingte Schmerzen lindert, wird Wärme bei Hexenschuss, Arthrosen oder Muskelverspannungen oft als wohltuend empfunden.
  • Bewegungstherapie: Schulter-, Brust-, Hals-, Rumpf-, Becken- und Beinmuskulatur beeinflussen sich gegenseitig - eine Störung in einem Bereich hat Folgen für die anderen Muskelgruppen. So nützen beispielsweise starke Bauchmuskeln direkt dem Rücken, denn die Bauchmuskeln halten das Rückgrat von vorne fest. Bei einer geschwächten Bauchmuskulatur hängt die Wirbelsäule durch, das Becken kippt nach vorne. Bewegungstherapie setzt auf die Stärkung der Muskulatur.

Leitlinie "Nicht-spezifischer Kreuzschmerz": Wie die unterschiedlichen Behandlungsmethoden beurteilt werden

Therapien, wie zum Beispiel die Bewegungstherapie, können in bestimmten Fällen auch mit verhaltenstherapeutischen Ansätzen kombiniert werden, um besonderrs effektiv zu wirken. Wie die einzelnen Therapieformen, unter anderem auch der Einsatz von Medikamenten, für die Behandlung bei akutem und chronischem Kreuzschmerz aktuell medizinisch beurteilt und empfohlen werden, kann man in der Empfehlungsübersicht der Versorgungsleitlinie Nicht-spezifischer Kreuzschmerz nachlesen.

Heilsame Entspannung

Autogenes Training

Methode: Das Autogene Training setzt auf Entspannung durch Autosuggestion. Es gibt drei Stufen, in denen auf den Körperzustand eingewirkt wird (erste Stufe), auf das Verhalten in Stresssituationen (zweite) und auf die Psyche (dritte Stufe).

Gefühlsfaktor: Man kann autogenes Training im Sitzen oder Liegen üben. Immer wieder sagt man sich dabei Sätze vor, etwa: Beide Arme sind ganz warm. Man sollte dieses "Vorsagen" mögen, oder eine "nonverbale" Methode wählen.

Wie lernen? In einer Gruppe kann man in sechs bis acht Wochen lernen, autogenes Training für sich selbst anzuwenden. Alternativ gibt es Tonträger, Apps oder Audioanleitungen und Bücher.

Progressive Muskelentspannung

Methode: Durch bewusstes Anspannen und Loslassen bestimmter Muskelgruppen wird eine Entspannung des ganzen Körpers erreicht. Durch regelmäßiges Üben lernt der Anwender, in jeder "angespannten" Situation Entspannung herbeizuführen.

Gefühlsfaktor: Die Methode setzt direkt am Körpergefühl an. Das und der "Umweg" über das bewusste Anspannen sollte einem sympathisch sein.

Wie lernen? Ähnlich wie das Autogene Training: Man kann in einer Gruppe über mehrere Wochen lernen oder allein zuhause mit Apps, Tutorials, Tonträgern oder Büchern.

Yoga

Methode: Es gibt vier verschiedene Grundarten von Yoga ("Vereinigung", "Integration"). Allen gemeinsam ist, dass sie ursprünglich als rein spirituelle Übungen für den Weg zur Erleuchtung gedacht waren. Hatha Yoga ist die Richtung, die am stärksten auf Körperübungen setzt. Bei Iyengar Yoga kommen auch Hilfsmittel zum Einsatz. Beim Sivananda Yoga ist der Ansatz ganzheitlicher, es gibt fünf Grundpfeiler: Asanas, Mantras, Ernährung, Atmung, Entspannung. Kundalini Yoga setzt auf einfachere Übungen als das Hatha-Yoga, ist also auch für weniger Bewegliche gut ausführbar. Der Ansatz ist ähnlich wie beim Sivananda Yoga. Bei Rückenschmerzen sollte man eine sanfte Form wählen und einzelne Übungen mit dem Arzt absprechen.

Gefühlsfaktor: Bei den sanfteren Yoga-Formen stehen Meditation und Atmung im Vordergrund. Je nach Schwierigkeit verlangen die Übungen Konzentration, Kraft und Dehnbarkeit. Aktivierende Phasen wechseln ab mit ruhigen, bei denen die Aufmerksamkeit ganz nach innen gelenkt wird.

Wo lernen? Einfache Übungen kann man auch mit Tutorials lernen, wobei die Atmung immer gut erklärt werden sollte. Am besten sind allerdings Kurse mit erfahrenen Leiterinnen und Leitern.

Qigong

Methode: Qigong (Qi = Energie; Gong = Fähigkeit) gibt es schon seit etwa 5.000 Jahren. Qigong lehrt, die Energie in und um uns wahrzunehmen, sie zu stärken, gezielt zu leiten und einzusetzen.

Gefühlsfaktor: Die Qigong-Bewegungen sehen unspektakulär aus, sind aber doch anspruchsvoll. Alle Muskeln werden beim bewussten Atmen und dem Halten des Gleichgewichts schonend aktiviert. Man bleibt meist an einem Platz stehen. Diese "intensive Kleinstarbeit" sollte man mögen.

Wo lernen? Als Anfänger kann man nicht viel falsch machen - wenn man also keine Lust oder Möglichkeit hat, in einer Gruppe zu üben, kann man sich ein Buch besorgen oder es mit kostenlosen Online-Tutorials versuchen. Um die Philosophie richtig zu begreifen und auch die Atmung richtig zu lernen, sind aber Lehrerinnen und Lehrer hilfreich.

Tai Chi

Methode: Tai Chi Chuan (Tai Chi = grenzenlos in Harmonie; Chuan = Boxen) ist eine chinesische Form der Kampfkunst, die etwa 1.000 Jahre nach Qigong entstand. Der Schwerpunkt liegt auf bestimmten (Abwehr-)Techniken, die anhand mehrerer "Formen" geübt werden. Man "kämpft" dabei gegen einen imaginären Gegner, deshalb nannte man Tai Chi früher auch "Schattenboxen". Oft wird Tai Chi aber auch nur zur Entspannung und Meditation eingesetzt. Es gibt verschiedene Formen, die unterschiedlich anstrengend sind.

Gefühlsfaktor: Im Tai Chi bewegt man sich mehr als beim Qigong; man macht etwa Schritte in verschiedene Richtungen. Bei den kampforientierten Richtungen muss man sich schon richtig anstrengen: körperlich, aber auch geistig - weil die Bewegungsabläufe komplex sind.

Wo lernen? Als Anfänger kann man nicht viel falsch machen, wenn man die Bewegungen langsam ausführt. Optimal ist allerdings, unter Anleitung zu lernen.

Rückenschmerzen: Welche Sportarten stärken den Rücken?

Gezielt eingesetzter Sport kann wie ein Medikament wirken. Körperlich Aktivität ist auch eine Voraussetzung für die Wirkung vieler Therapien bei Rückenschmerzen. Die Bewegung hat nicht nur positive Effekte auf Kreislauf, Gewebe, Bänder und Knochen, es trainiert vor allem die Muskeln, diese stabilisieren und geben dem Rücken Halt. Bewegung wirkt außerdem positiv auf unsere Psyche. Die wiederum beeinflusst unser Schmerzempfinden. Rückenfreundliche Sportarten gibt es eine ganze Reihe, hier einige Beispiele:

  • Schwimmen: Bei Rückenschmerzen kann man zum Beispiel Rückenschwimmen und die Arme bis maximal waagrecht seitlich ausstrecken. Um Kollisionen zu vermeiden, am besten im Schwimmbad Zeiten aussuchen, in denen nicht viel los und Platz ist. Vorsicht beim Brustschwimmen, den Kopf und Nacken nicht überstrecken.
  • Wassergymnastik: Egal, welche Rückenübungen ihr im Wasser macht - sie entfalten ihre oft gesteigerte Wirkung, ohne dabei den Gelenken zu schaden. In vielen Bädern werden manchmal regelmäßig kostenlose Übungseinheiten angeboten.
  • Aquajogging: Ein Schwimmgürtel macht´s möglich: Joggen im Wasser, beinahe schwerelos. Ideal für alle, die die Laufbewegung mögen und denen Wassergymnastik zu hektisch ist.
  • Nordic Walking: Gehen ist gesund, sofern keine Schmerzen auftreten. Beim Joggen werden die Gelenke deutlich stärker belastet als beim Walken. Gut für den Körper ist es, die Arme mitzubewegen, und zwar den rechten Arm jeweils mit dem linken Bein nach vorne bewegen. Nordic Walking Stöcke helfen, diese Bewegung bewusst auszuführen und die Oberkörpermuskulatur zu stärken.

Daneben zählen natürlich auch Tanzen, Bergwandern, Stand-up-Paddeling, Laufen, Radfahren, Reiten, Skilanglauf, Inline-Skating, Wirbelsäulengymnastik und Krafttraining an Geräten zu den vorbeugenden und rückenfreundlichen Sportarten - vorausgesetzt natürlich, man übertreibt das Training nicht und die Geräte sind richtig eingestellt.

Manuelle Behandlungsmethoden bei Rückenschmerzen

Für manche Methoden - auch solche, für die es bundesweit Verbänden gibt und die von Therapeuten spezielle Qualifikationen erfordern - gibt es keine oder nur unzureichende wissenschaftliche Nachweise, ob und inwieweit sie gegen Rückenschmerzen wirken. Da sie nicht von den Krankenkassen übernommen werden, müssen Patientinnen und Patienten die Behandlungen selbst bezahlen.

Chirotherapie, Akupunktur, Osteopathie und Dorn

Chirotherapie

Methode: Mithilfe von Handgriffen versetzt der Chiropraktiker einen Körperbereich in Spannung und behebt dann - meist ruckartig - Wirbelgelenksstörungen.

Gefühlsfaktor: Man muss vertrauen können, während der Behandler tastet, dreht, drückt, schiebt und ruckartig anzieht. Häufig knackt es dabei. Wer das nicht mag, ist bei Dorn besser aufgehoben.

Behandler: Sie müssen die Zusatzausbildung zum Chirotherapeuten haben.

Akupunktur

Methode: Das Setzen feinster Nadeln soll Energieblockaden lösen. Gestochen werden nicht nur Punkte entlang der Meridiane, sondern auch die Stellen, wo der Schmerz sitzt.

Gefühlsfaktor: Es piekst, schmerzt, brennt, kribbelt und zieht - für Sensible sehr gewöhnungsbedürftig

Behandler: Die Bezeichnung "Akupunktur" dürfen nur Ärzte führen, die eine Zusatzausbildung gemacht haben. Diese Ärzte führen meist eine reine Schmerzakupunktur durch. Wer "Akupunktur und TCM" anbietet, muss eine deutlich umfassendere Weiterbildung oder ein TCM-Studium an einer Universität absolviert haben. Solche Ärzte behandeln ganzheitlich im Sinne der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin): mit ausführlicher Diagnostik (Zunge, Puls, Bauchdecke, Konstitution) und Anamnese; mit ergänzendem Einsatz von Kräutern (Tees) und Moxibustion (heiße Nadeln).

Osteopathie

Methode: Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode, die mit Berührungen Funktionsstörungen im Bewegungsapparat, den inneren Organen und im Nervensystem behandelt.

Gefühlsfaktor: Der Osteopath berührt den Körper sanft, es gibt kein Rucken, Einrenken und Knacken.

Behandler: "Osteopath" ist kein geschützter Begriff. Der am höchsten qualifizierte nichtärztliche Osteopath ist der "D.O." (diplomierter Osteopath). Physiotherapeuten und Heilpraktiker, die Osteopathie anbieten, sollten diese Qualifikation vorweisen können.

Dorn

Methode: Als erstes überprüft der Dorn-Therapeut die Beinlängen und "kürzt", wenn nötig, das längere Bein. Mit kräftigem Druck der Daumen werden verschobene Wirbel (ohne Knacken) sanft wieder in Position gebracht, während der Patient eine Pendelbewegung mit Arm oder Bein macht.

Gefühlsfaktor: Man sollte kurzen, kräftigen, punktuellen Druck aushalten können.

Behandler: Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine "Volksheilkunde", der Erfinder war ein Bauer aus dem Allgäu. Es gibt keine geschützte Berufsbezeichnung.

Reiki, Rolfing, Shiatsu, Tuina

Reiki

Methode: Reiki ("Reeki") bedeutet "universelle Lebensenergie". Durch Handauflegen sollen Körperschwingung zum Positiven verändert und Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Gefühlsfaktor: Reiki ist eine sanfte, ganzheitliche Methode. Das Handauflegen ist nur ein Teil der Philosophie - Selbstheilung bedeutet nach Reiki auch, dass der Behandelte befähigt wird, sein Leben achtsamer und zufriedener zu leben.

Behandler: Im Reiki gibt es drei Grade: Den ersten kann man an einem Wochenende erwerben, wer den zweiten Grad hat, ist angeblich zur Mental- und Fernheilung befähigt, den dritten erhält man erst nach einer umfassenden Ausbildung. Reiki-Anwender dürfen keine Diagnosen stellen oder Heilversprechen geben.

Rolfing

Methode: Beim Rolfing wird durch Druck, angeleitete Bewegungen und bewusste Atmung die Körperhaltung verbessert.

Gefühlsfaktor: Druck mit Fingerspitzen, Handballen und Ellbogen sollte man angenehm finden, auch sollte man gern selbst "mitarbeiten".

Behandler: Rolfing darf nur anbieten, wer eine zertifizierte Ausbildung zum Rolfer gemacht hat.

Shiatsu

Methode: Im Shiatsu wird mittels Drucktechniken von Fingern, Händen und Ellenbogen am bekleideten Körper entlang der Meridiane gearbeitet. Der Behandelte liegt dabei in der Regel am Boden auf einer Matte.

Gefühlsfaktor: Sanfte Berührungen vor allem am Bauch oder am Rücken laden ein zu Entspannung und intensiver Selbstwahrnehmung; Wer auf sanft-subtile Weise Energien nachspüren möchte, ist hier richtig.

Behandler: Der Beruf ist nicht geschützt. Wer von der Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland anerkannt wurde, erfüllt aber bestimmte Standards.

Tuina

Methode: Tuina kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin und ist eine spezielle Art von Massage, die angeblich die Energiebahnen berücksichtigt.

Gefühlsfaktor: Bei der Tuina-Massage wird geknetet, gezupft, gestrichen, gezwickt, geklopft und gedrückt.

Behandler haben ein TCM-Studium an einer chinesischen Universität absolviert oder eine Zusatzausbildung in Deutschland gemacht. Es gibt keinen festgelegten Ausbildungsweg und somit auch keine geschützte Berufsbezeichnung.

Sendungen über schulmedizinische und alternative Behandlungsmethoden von Rückenschmerzen


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