Physik-NobelpreisQuantensprünge deutscher Forscher
2000: Herbert Krömer (geb. 1928) Herbert Krömer ist das, was man einen Überflieger nennt; bereits im Alter von 23 Jahren hat er seinen Doktor in Physik in der Tasche. Trotz aller Brillanz: 1952 gibt es keinen Arbeitsmarkt für theoretische Physiker in Deutschland. So arbeitet Krömer zunächst beim Fernmeldetechnischen Zentralamt der Bundespost, bevor er in den USA seine wissenschaftliche Karriere fortsetzt - mit großem Erfolg, wie der Nobelpreis "für die Entwicklung von Halbleiterheterostrukturen für Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik" beweist.