Friedensnobelpreise im ÜberblickWichtige Entscheidungen und neueste Friedensnobelpreisträger
1935: Carl von Ossietzky "Ich gehe nicht aus Gründen der Loyalität ins Gefängnis, sondern weil ich als Eingesperrter am unbequemsten bin", erklärte Carl von Ossietzky, Pazifist und Publizist, als er erstmals verurteilt wurde. 1933 kümmerte sich Göring persönlich um die erneute Verhaftung Ossietzkys. Es begann eine Höllentour durch Gefängnisse und KZs. 1935 erhält der Verschleppte den Nobelpreis und damit Aufmerksamkeit. Das NS-Regime tobt. Zur Verleihung ausreisen darf Ossietzky nicht. 1938 stirbt er unter Gestapo-Bewachung an Tuberkulose.