Lernen und Gedächtnis Literaturtipps
Der Buchmarkt ist geradezu überflutet mit den verschiedensten Werken über das Lernen und das Gedächtnis. Von der seriösen wissenschaftlichen Publikation bis hin zu den obskursten Schriften für ein Lernen so nebenbei ist alles vorhanden. Im Folgenden beschränken wir uns auf einige Vorschläge aus der wissenschaftlich-psychologischen Literatur.
Lernen
Edelmann, W. (2000). Lernpsychologie. Weinheim: Beltz PVU .
Edelmanns Lernspychologie liefert einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Bereiche des menschlichen Lernens sowie die hirnbiologischen Grundlagen.
Lefrancois, G. R. (1994). Psychologie des Lernens. Berlin: Springer.
Das Buch von Lefrancois ist eine unterhaltsam zu lesende und umfassende Einführung in die Psychologie des Lernens.
Metzig, W. & Schuster, M. (2003). Lernen zu lernen. Berlin: Springer.
Ein grundlegender Ratgeber für alle, die ihr Lernverhalten mit Hilfe von Lernstrategien optimieren wollen. Darüber hinaus werden auch Themen wie "Lernblockaden" und "Angst vor Misserfolgen" behandelt.
Mielke, R. (2001). Psychologie des Lernens. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer.
Die in der Psychologie-Serie des Kohlhammer-Verlags erschienenen "Psychologie des Lernens" ist eine kostengünstige Alternative zu dem oben erwähnten Buch von Lefrancois.
Seel, N. M. (2000). Psychologie des Lernens. Lehrbuch für Pädagogen und Psychologen. München: UTB, Reinhardt.
Ein Buch, das mit Hilfe von lernpsychologischen Erkenntnissen praxisbezogene Fragen zu beantworten sucht, wie z.B. was in einem Schüler vorgeht, wenn er versucht, einen Lernstoff zu verstehen und zu behalten.
Hoffmann, J. & Kintsch, W. (1996). Lernen. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Wer einen vertieften Einstieg in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Psychologie des Lernens sucht, findet hier reichhaltiges Material. Für Anfänger der Psychologie ist dieser Band jedoch nur bedingt geeignet.
Lernen und Gedächtnis
Schermer, F. J. (2002). Lernen und Gedächtnis. Stuttgart: Kohlhammer.
Ebenfalls in der Psychologie-Serie des Kohlhammer-Verlags ist das Buch von Schermer erschienen. Hier wird auf einer einführenden Ebene auch die Psychologie des Gedächtnisses behandelt. Als Einstiegsbuch in beide Themengebiete ist es gut geeignet.
Rösler, F., Lüer, G. & Kluwe, R.H. (2002). Principles of Learning and Memory. Basel: Birkhäuser.
Wer Interesse an aktuellen englischsprachigen Büchern zu dieser Thematik hat, findet hier einen guten Startpunkt.
Gedächtnis
Gedächtnis (2003). Heidelberg. Spektrum der Wissenschaft.
Dieses Spezialheft zum Thema Gedächtnis ist eine aktuelle und attraktiv anzuschauende Bestandsaufnahme gegenwärtiger Gedächtnisforschung. Ein Magazin, das Lust auf mehr macht.
Baddeley, A. D. (1999). Human Memory. Theory and Practice. Psychology Press.
Das Buch von Allan Baddeley ist schon zum Klassiker der aktuellen Gedächtnispsychologie aufgestiegen.
Parkin, A. J. (2000). Erinnern und Vergessen. Wie das Gedächtnis funktioniert und was man bei Gedächtnisstörungen tun kann. Bern: Huber.
In diesem Buch wird auf die Funktionsweise und auch auf pathologische Störungen des Gedächtnisses eingegangen. Strategien zur Behandlung von Gedächtnisstörungen und zur Verbesserung der Gedächtnisleistung werden vorgestellt.
Albert, D. & Stapf, K.H. (1996). Gedächtnis. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Auch zum Thema Gedächtnis gibt es einen Band der Enzyklopädie der Psychologie. Ein umfassendes Werk für alle, die es genauer wissen wollen.